Fahrradgeschäft rollt gut
Dorel Sports verzeichnet Umsatzsprung im dritten Quartal
Erstmals seit fünf Jahren sei der Umsatz zweistellig gewachsen, heißt es im Geschäftsbericht. Und das obwohl einige Aufträge von Kunden, insbesondere bei Großmarktlieferant Pacific Cycle, in das vierte Quartal verschoben wurden. „Unsere Fahrräder verkaufen sich über alle Kanäle hinweg gut“, so Schwartz. Gleichzeitig hätten die Margen im Massengeschäft unter der aktuellen Zollpolitik gelitten.
Herausgehoben wird die neue Cannondale-Kollektion, welche den Erfolg der Cycling Sports Group, also dem Geschäft über die Fachhandelsschiene, angetrieben hätte. Das Wachstum in Europa sei dabei von den E-Bikes getrieben worden. So seien die Umsätze mit E-Mountainbike-Modellen wie Moterra oder Habit Neo verdoppelt worden. In Südamerika entwickelte sich zudem Hersteller Caloi sehr gut. Aufgrund es Erfolgs des brasilianischen Yellow Bike-Sharing-Programms und einem besseren Produkt-Mix konnte ein „starkes zweistelliges Umsatzwachstum“ erzielt werden.
Zweistelliges Umsatzplus
In Zahlen liest sich dies so: Der Umsatz im dritten Quartal lege bei Dorel Sports um 14,2 % auf 250,277 Mio. USD zu. Daraus resultierte ein operativer Gewinn von 5,6 Mio. USD, was jedoch ein deutlicher Rückgang um über 25 % im Vorjahresvergleich darstellt. In den ersten neun Monaten erzielte Dorel Sports einen Umsatz von 675,85 Mio. USD (plus 3,9 %) und erzielte dabei einen operativen Gewinn von 20,553 USD (plus 3,0%).
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