Geschäftsbericht für 4. Quartal und Gesamtjahr
Dorels Fahrradsparte bleibt auf Wachstumskurs
der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht auf 202,4 Mio. USD (zu 205,9 Mio. USD) zurück, dennoch wurde dabei der Gewinn von 10,6 auf 11,6 Mio. USD gesteigert. Der leichte Umsatzrückgang wird erklärt durch eine verschobene Präsentation von neuen Fahrradmodellen für 2012.
Fahrradumsatz steigt, Jahresgewinn des Konzerns sinkt
Etwas weniger erfolgreich waren die Segmente Möbel und Kinderausrüstung. Die Kindersparte konnte laut CEO Martin Schwartz zwar ihren Abwärtstrend im 4. Quartal wieder drehen, sei aber noch nicht dort, wo man sie erhofft hatte (-4,9 % zu 2010). Im Bereich Möbel freut sich der Konzern über ein wieder anziehendes Geschäft und damit ein starkes 4. Quartal.
Im Gesamtjahr erzielte Dorel damit einen Umsatz von 2,4 Mrd. USD im Vergleich zu 2,3 Mrd. USD in 2010, was einem Wachstum von 2,2 % entspricht. Der Nettogewinn sank 2011 allerdings von 127,7 Mio. USD um 18,1 % auf 104,6 Mio. USD.
Dorel optimistisch für die weitere Entwicklung
Der Ausblick von Dorel für die Zukunft ist vor allem für die Fahrradsparte sehr optimistisch. „Wir sind zuversichtlich, dass unser Wachstum nachhaltig ist und der Geschäftsbereich ‚Recreational/Leisure‘ auch weiterhin wachsen wird. Um dies zu unterstützen werden wir in Forschung und Entwicklung investieren und unsere Marken mit neuem, innovativem, weltweiten Marketing fördern“, erklärt Schwartz im aktuellen Geschäftsbericht. Die Umsatzsteigerung im Fahrradsegment wird von Dorel hauptsächlich dem um 25 % gestiegenen Abverkauf über den Fahrradfachhandel zugeschrieben. Neue Produkte und ihre gute Resonanz bei den Kunden hätten die Verkäufe befördert. Die Verkäufe der Cycling Sports Group (CSG) stiegen in allen Märkten, mit dem größten Wachstum außerhalb Nordamerikas.
Sugoi musste 2011 allerdings etwas Umsatzfedern lassen. Insgesamt 3 Mio. USD weniger Profit fuhr die Apparel-Division ein, was durch Abschreibungen auf Altwaren-Bestände sowie die Auslagerung des „Custom-Manufacturing“-Geschäfts an ein externes Unternehmen erklärt wurde.
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