Neue Sicherheitsfunktion
E-Bike-Hersteller führt Unfallerkennung ein
Der belgische E-Bike-Anbieter Cowboy kündigt jetzt die Einführung einer solchen Unfallerkennung an. Aktuell sei diese Funktion für über 1000 Personen in der Beta-Version verfügbar. Bis Ende September soll sie kostenlos für alle FahrerInnen der Modelle Cowboy 2 und 3 eingeführt werden.
Kommunikation zwischen App und Rad
Der Ablauf ähnelt vergleichbaren Unfallerkennungs-Apps in Verbindung mit Autos oder auch Fahrradhelmen: Um einen Sturz zu erkennen, kommuniziert die Cowboy-App mit den im Rad verbauten Sensoren sowie dem integrierten GPS. Kommt es zu einem Unfall und bestätigt der Fahrer oder die Fahrerin nicht innerhalb von 60 Sekunden, dass es ihm oder ihr gut geht, alarmiert Cowboy sofort einen der bis zu zwei hinterlegten Notfallkontakte und teilt die letzten Standortdaten zur schnellen Ortung mit ihm. Ein Sicherheitsplus soll zudem eine SIM-Karte bieten, mit der Cowboy seine Bikes ausstattet. Diese funktioniert unabhängig vom Telefon, beispielsweise wenn das Smartphone bei einem Unfall beschädigt wurde. „Dadurch kann Cowboy den Notfallkontakt benachrichtigen, ohne sich auf das Telefon des Nutzers verlassen zu müssen“, heißt es von Cowboy.
Cowboy ist ein junger E-Bike-Hersteller, der in Belgien gegründet wurde. Dem Unternehmen ist es gelungen, einige Millionen Euro an Investorengelder einzusammeln. Zuletzt flossen im Rahmen einer Series-B-Finanzierung insgesamt 23 Mio. EUR zum E-Bike-Hersteller
velobiz.de berichtete
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