Frühjahrs-Pressekonferenz des HDE
Einzelhandel 2008: Umsatzplus von zwei Prozent prognostiziert
der Branche einen Umsatzrückgang um 7,1 Prozent. Am Ende brachte das Jahr für den klassischen Einzelhandel ohne Kfz-Handel, Apotheken, Tankstellen und Brennstoffe nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts ein Umsatzminus von nominal 0,8 Prozent. Real betrug der Rückgang zwei Prozent.
Eine gute Entwicklung am Arbeitsmarkt, steigende Löhne und Gehälter sorgen 2008 für eine Aufhellung und können den Konsum stimulieren. Mit leichtem Optimismus sind die Einzelhandelsunternehmen daher auch in das Jahr 2008 gestartet. Das zeigt auch die aktuelle Konjunkturumfrage des HDE. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts für Januar bestätigen die Einschätzung des HDE. Demnach hat der Einzelhandel nominal im ersten Monat um 2,7 Prozent zulegen können. Auch wenn hierin noch keine Trendwende erkennbar ist, dürfte sich die positive Entwicklung auch im Februar fortgesetzt haben. Spannend wird der März mit dem Ostergeschäft. Unter dem Strich wird das erste Quartal besser ausfallen als der von der Mehrwertsteuererhöhung besonders gebeutelte Vorjahreszeitraum. Deshalb bekräftigt der HDE seine Umsatzprognose für 2008. In diesem Jahr erwarten wir für den Einzelhandel ein nominales Umsatzplus von zwei Prozent. Real entspricht das einem bescheidenen Plus von etwa 0,5 Prozent.
Spannung vor Ostern
Eine gute Entwicklung am Arbeitsmarkt, steigende Löhne und Gehälter sorgen 2008 für eine Aufhellung und können den Konsum stimulieren. Mit leichtem Optimismus sind die Einzelhandelsunternehmen daher auch in das Jahr 2008 gestartet. Das zeigt auch die aktuelle Konjunkturumfrage des HDE. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts für Januar bestätigen die Einschätzung des HDE. Demnach hat der Einzelhandel nominal im ersten Monat um 2,7 Prozent zulegen können. Auch wenn hierin noch keine Trendwende erkennbar ist, dürfte sich die positive Entwicklung auch im Februar fortgesetzt haben. Spannend wird der März mit dem Ostergeschäft. Unter dem Strich wird das erste Quartal besser ausfallen als der von der Mehrwertsteuererhöhung besonders gebeutelte Vorjahreszeitraum. Deshalb bekräftigt der HDE seine Umsatzprognose für 2008. In diesem Jahr erwarten wir für den Einzelhandel ein nominales Umsatzplus von zwei Prozent. Real entspricht das einem bescheidenen Plus von etwa 0,5 Prozent.
Das größte Risiko für die Einzelhandelskonjunktur geht von der Preisentwicklung aus. Aber der HDE erwartet, dass der Preisanstieg im Jahresverlauf auch aufgrund des Basiseffekts etwas abflacht. Die Verbraucher werden aber dennoch aufgrund steigender Rohstoff-, Energie- und Transportpreise, die der Einzelhandel nicht beeinflussen kann, damit rechnen müssen, dass die Preise besonders bei Lebensmitteln stärker schwanken. Angesichts des intensiven Wettbewerbs im Einzelhandel können sie sich aber jederzeit auf faire Preise verlassen."
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