ECC veröffentlicht 82-seitigen Berichtsband
„Elektronischer Geschäftsverkehr im Mittelstand und Handwerk“
als pdf-Download im Internet unter www.ecc-handel.de erhältlich ist. Ein Ergebnis der Studie ist beispielsweise, dass das Internet nicht nur als reines Informations- und Kommunikationsmedium an Bedeutung gewonnen hat. So nutzen z.B. 93,3 % der Befragten das Internet zumindest gelegentlich zur Beschaffung, 89,9 % zum Datenaustausch und 71,0 % für den Kundenservice. Andere Optionen hingegen werden bislang weniger ausgeschöpft, wie z.B. Internet-Verkauf (rund 50 %). Auch bei den Möglichkeiten von Web-2.0-Diensten und –Anwendungen halten sich laut Studie die kleinen und mittelständischen Unternehmen noch zurück. Als Hemmschwellen nannten die Befragten dabei rechtliche Risiken (84,0%) und die Gefahr des Missbrauchs durch externe Nutzer (82,6 %).
Aus der Studie geht auch hervor, wo die Befragten noch den meisten Informationsbedarf hinsichtlich der Online-Nutzung in den Unternehmen sehen: Der wichtigste Punkt ist dabei offensichlich die Netz- und Informationssicherheit gefolgt von Online-Recht und Datenaustausch mit Externen. "Die Ergebnisse spiegeln die bestehende Unsicherheit der kleineren Unternehmen wider, das Internets vollständig in die bestehenden Geschäftprozesse zu integrieren", sagt Dr. Kai Hudetz, stellvertretender Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IfH) und Bereichsleiter des dort angesiedelten E-Commerce-Center Handel.
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