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Kräfte sollen gebündelt werden

Erstes Elektrofahrzeug-Institut nimmt die Arbeit auf

In Hannover hat soeben das erste Elektrofahrzeug-Institut Deutschlands seine Arbeit aufgenommen. Zusammen mit Beratungskräften aus der Elektrofahrzeug- und Solarstrombranche will das Institut künftig eine Schlüsselposition im Elektromobilitäts-Sektor einnehmen. Ziel des Institutes ist

die Entwicklung und Bereitstellung von Lösungskonzepten und Einzelkomponenten von Elektrofahrzeugen und deren Nutzung.

Das Elektrofahrzeug-Institut will Kontakte bündeln und sich parallel entwickelnde Infrastruktur- und Fahrzeug(teil-)lösungen kanalisieren. Durch das Elektrofahrzeug-Institut werden wichtige Vertreter und Aktivitäten der Elektromobilitätsbranche miteinander vernetzt, Know-How generiert und verteilt.

Darüber hinaus stellt das Elektrofahrzeug-Institut allen potentiellen Marktteilnehmern Informationen bereit und erleichtert den Erfahrungsaustausch. Neben einem Webforum, auf dem die wesentlichen Informationen für die breite und informierte Öffentlichkeit aufbereitet und präsentiert werden, initiiert und betreut das Elektrofahrzeug-Institut mehrere Expertengruppen zu folgenden Themen:

  • Elektrofahrzeug-Bewertung und Beurteilung
  • Bauteileoptimierung
  • Energiespeicher, Ladestationen und Netzintegration
  • IT-gestützte (Teil-)Lösungen
  • Marketing- und Markteinführungskonzepte

Die Expertengruppen bestehen aus Vertretern von führenden deutschen und internationalen Hochschulen und Forschungsinstituten, Entwicklungsdienstleistern, Industrieunternehmen, Verbänden und anderen Institutionen.

Durch die Vernetzung der wesentlichen Akteure in den Expertengruppen - dies soll u.a. auf Tagungen und Kongressen geschehen - sieht das Institut als Aufgabe, Forschungsbedarf zu definieren, den Markteintritt der E-Mobilität wesentlich zu vereinfachen und gemeinsame Projekte zu initiieren.

Geschäftsführer des Instituts, Jörg Warnstorf, erklärt in einem Interview mit pressetext, dass er die Elektromobilität in Deutschland in einer kritischen Phase sehe. Zwar würden alle Zutaten für vernünftige Konzepte - wie etwa technische Voraussetzungen - bereits existieren. "Doch die Kunden warten derzeit ab, ob politische Förderungen nach dem Vorbild Frankreich, Dänemark oder Österreich kommen oder nicht. Dieses Abwarten ist für den Markt schädlich", so Warnstorf in diesem Bericht weiter.

Weitere Infos unter www.elektrofahrzeug-institut.de

7. Oktober 2009 von Jürgen Wetzstein

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