Hochkarätige Diskussionsrunde
Eurobike: Fahrradindustrie und Verbände loten Zukunftschancen aus
René Takens, Geschäftsführer der Accell Group und Präsident des Europäischen Branchenverbandes COLIBI
Stan Day, Präsident von SRAM und Initiator des „SRAM Cycling Fund“
Manfred Neun, ECF-Präsident
Burkhard Stork, ADFC-Bundesgeschäftsführer
Tim Blumenthal, Präsident des amerikanischen Fahrradverbands Bikes Belong
Hintergrund ist die Tatsache, dass, wenn der Radverkehrsanteil in Europa überall so hoch wäre wie in Dänemark, jährlich 30 Millionen Fahrräder mehr verkauft werden könnten. Selbst „nur“ eine Verdoppelung des Radverkehrsanteils, würde einen Zuwachs von 10 Millionen Fahrrädern bringen.
Doch abwarten allein bringt nichts, so ADFC und ECF, die beiden Initiatoren des Treffens. Einsatz auf allen Ebenen sei gefordert. So könnte der deutsche Nationale Radverkehrsplan 2020 (NRVP) rund 260 Millionen Euro für den deutschen Fahrradmarkt bringen.
Nach einer Analyse von ECF und ADFC verkaufen Länder mit dem höchsten Anteil an Fahrradtransport in öffentlichen Verkehrsmitteln auch die meisten Fahrräder. Stiege der Fahrradtransport in Deutschland wie im NRVP angepeilt um vier Prozent, ließen sich 800.000 Fahrräder mehr verkaufen, schätzen ADFC und ECF.
Der „Advocacy Summit“ von ADFC und ECF findet am Donnerstag, den 30. August 2012 von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Raum „Berlin“ im Foyer Ost statt.
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