Evoc macht auf Fahrradunfälle aufmerksam

Fahrradunfälle häufen sich vor allem in Großstädten. Dabei ist der Kopf zwar besonders schützenswert, aber nicht die einzige gefährdete Körperpartie. Der Outdoor-Ausrüster Evoc bietet mit dem Commute A.I.R. Pro 18 einen Rucksack an, der einen eingebauten Rückenprotektor sowie einen Airbag bietet, der im Sturzfall auslöst. Er bietet Schutz für Nacken, Schultern, Halswirbelsäule und weitere Körperteile. Die Funktion des Protektor-Rucksack erinnerte die Social-Media-Community an Luftpolsterfolie. Den Kommentar machte sich Evoc zu eigen und zeigte auf zwei mit Bildschirmen ausgestatteten Lastenrädern, dass der Vergleich etwas hinkt. Ein Fahrer wurde mit Luftpolsterfolie umgewickelt, der andere trug den Evoc-Rucksack.
Bernd Stucke, Co-Owner und kaufmännischer Geschäftsführer von Evoc erklärt: „Um auf die Gefahren und den mangelnden Schutz der Radfahrenden im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, haben wir mit unserer Aktion bewusst überspitzt und einen Radfahrer in Luftpolsterfolie eingewickelt. So wie es etwas kritischere Stimmen auf Social Media ironischerweise vorschlagen.“

Die Aktion fand in Hamburg bereits statt und ist für den 7. Juni auch für München geplant. Entstanden war sie gemeinsam mit Jung von Matt Sports und soll über den Werbezweck hinaus auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam machen. Holger Feist, Co-Owner und Managing Director Product dazu: „Wir wollen Fahrradfahren sicherer machen. Beim Auto ist der Airbag seit Jahrzehnten Standard und hat seit seiner Einführung die Schwere der Verletzungen für Autofahrerende signifikant reduziert. Aus unserer Erfahrung aus der Lawinen-Airbag-Forschung und unserem Know-How im Bereich Protektion heraus haben wir ein Produkt entworfen, das Radfahrerinnen und Radfahrer beim Sturz umfassender schützt und damit das Pendeln mit dem Rad sicherer macht.“