Probleme beim „Elchtest“
Fahrradträger: Warentester finden Licht und Schatten
Euroway G2 920 von Thule, ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung, der jedoch wegen der geringen Zuladung für E-Bikes unbrauchbar ist.
Für diese schwereren Teile bietet sich der Strada Sport 2 von Atera an, der als einziger von sechs für E-Bikes geeigneten Träger ebenfalls die Note „gut“ bekam. Wer sein Rad lieber auf dem Dach befördert, findet mit dem ProRide 591 von Thule einen mit „gut“ bewerteten Träger, der in punkto Sicherheit sogar die Bestnote (1,4) im Test erzielt.
Der Testverlierer, der Explorer II von Montblanc, bekommt die Note „mangelhaft“, weil er beim Ausweichtest schon bei Tempo 70 versagte. Ein Rad fiel komplett vom Ständer. Negativ auch die hohe Kraft (60 kg), die aufgewendet werden muss, um den Träger auf der Anhängerkupplung festzuklemmen.
Auch der Discovery, ein Dachständer des gleichen Herstellers, wird in seiner Gruppe mit der Note „ausreichend“ nur Letzter. Beim Crashversuch reißen die Felgenbänder, das Rad wird zum Geschoss. Besonders peinlich: Der gleiche Träger patzte schon beim Test vor zwei Jahren,
Fahrradträger, die an der Heckklappe des Autos eingehakt werden, spielen kaum noch eine Rolle, weil sie an vielen modernen Autos nicht mehr angebracht werden können. Sie waren deshalb auch nicht im Test vertreten.
Alle Testergebnisse finden Sie im ADAC-Infogramm in der Bildergalerie.
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