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Verbraucherzentrale warnt

Fake-Shops nutzen bestehende Händleradressen

Der Online-Handel boomt – und damit gleichzeitig die Entstehung von Fakeshops. Dabei ist auch die Fahrradbranche im Visier von Kriminellen.

Einen aktuellen Fall beschreibt Fahrradhändler Hahne aus Braunschweig auf seiner Facebook-Seite. Hahne wurde auf den Fakeshop radlersport.com aufmerksam, der im Impressum weitgehend die Firmendaten des Fahrradhändlers übernommen hatte. Hahne legte juristische Schritte ein. Zu erreichen ist der Shop bisher allerdings immer noch. Dass auch große Online-Anbieter von solchen Machenschaften nicht ausgenommen sind, zeigte der Fall von Internetstores im vergangenen Jahr velobiz.de berichtete .

Was kann der Handel tun?

Als Radhändler oder -händlerin kann es Sinn ergeben, ab und zu im Internet zu recherchieren, welche Fake-Shops im Umlauf sind und bei diesen dann zu prüfen, ob man vielleicht selbst vom Impressum-Schwindel betroffen ist. Sollte allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz einmal ein Kunde oder eine Kundin ein vermeintlich bestelltes Fahrrad abholen wollen, könnte es auch ratsam sein, sich schon im Vorfeld etwa bei der Verbraucherzentrale zu informieren. So ist man vorbereitet und kann im Zweifelsfall gleich beruhigend und beratend zur Seite stehen. Auf der Website findet sich auch eine Liste bereits bekannter Fake-Shops.

29. April 2021 von Sebastian Gengenbach
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