O2Feel schlägt Zelte in Köln auf
Französischer E-Bike-Hersteller expandiert nach Deutschland
Im Heimatland Frankreich, aber auch in Belgien und in der Schweiz ist O2feel ( www.O2feel.com ) längst schon erfolgreich unterwegs. Mit einem Netz von rund 600 Fachhandelsgeschäften werden diese Märkte aktuell abgedeckt und betreut.
Denis Mortazavi
Künftig will O2Feel auch in Deutschland Präsenz zeigen und setzt dabei auch dort auf den Vertrieb über den stationären Fachhandel. Zudem ist geplant, einen Showroom in Köln zu erreichten. Ziel der französischen Marke ist es, im ersten Jahr etwa 60 Fachhandelsgeschäfte als Vertriebspartner zu gewinnen. Eine deutschsprachige Website soll zudem Anfang April online gehen und den Markenauftritt in Deutschland unterstützen.
Für den Markenaufbau in Deutschland zeichnet sich Denis Mortazavi verantwortlich. Der frühere Vertriebsleiter des Kinderanhänger-Spezialisten Croozer geht von Köln aus an den Start. Ihn unterstützen künftig zwei Vertriebskräfte in den Regionen Nord-/Ostdeutschland bzw. Süddeutschland. Beide Positionen sind von Denis Mortazavi noch zu besetzen.
35.000 E-Bikes
O2Feel wurde im Jahr 2009 in einer Garage in Amiens von zwei Freunden gegründet. Der Firmensitz liegt heute in Lille, wo insgesamt 70 Mitarbeitende beschäftigt sind. Insgesamt werden dort jährlich 35.000 E-Bikes in vier Produktkategorie hergestellt, wobei sich die Marke starkt auf die Bereiche City und Cargo fokussiert. Dabei setzt O2Feel seit Jahren auf die Zusammenarbeit mit Ausrüster Shimano. So werden alle E-Bikes mit den Steps-Antriebssystemen von Shimano ausgestattet. O2Feel gewährt eine erweiterte Garantie von vier Jahren bzw. bis 40.000 Kilometer auf die Akkus. Die Modelle zeichnen sich durch eigenständiges Design aus. Beliebt sind die limitierten Premium-Serien, wie z.B. „Roland Garros“ in Anlehnung an das weltbekannte Tennisturnier in Paris.
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