„Einfach anders“
Fritz Reischl eröffnet in Ingolstadt das Fachgeschäft Bike33
Ein Blick zurück: Kurz vor Weihnachten machte Fritz Reischl, Inhaber des Ingolstädter Radhauses, bekannt, in Sichtweite des bestehenden Fahrradgeschäftes, ein zweites Fahrradgeschäft zu eröffnen velobiz.de berichtete . Dabei dürfte das bestehende Haus mit über 6000 Quadratmetern Verkaufsfläche bereits zu den größten in ganz Bayern zählen. Die Pläne wurden zielstrebig in die Tat umgesetzt und auch der damals anvisierte Eröffnungstermin im März konnte gehalten werden.
Bike33
In leuchtender Schrift lädt „Bike33“ zum Besuch der rund 1000 Quadratmeter großen Verkaufsfläche ein. „Warum eigentlich der Name Bike33“, sei er oftmals gefragt worden, sagte Reischl in seiner Eröffnungsansprache vor über 100 geladenen Gästen – und gibt gleich die Antwort: „Das war ganz einfach. Die Zahl drei ist eine Glückszahl und auf drei Fahrradmarken konzentrieren wir uns in diesem Geschäft – also Bike33“. Der Name sei jetzt auch rechtlich geschützt. Die drei Fahrradmarken sind allen voran die Marke Cube, die Reischl aufgrund der „besonderen Marktposition“ unbedingt für sich gewinnen wollte. Hinzu kommt die spanische Marke Orbea mit Schwerpunkt im Bereich Gravel- sowie Mountainbike und als optischer Kontrapunkt im Retrolook die deutsche Traditionsmarke Diamant.
Den drei Marken sind spezielle Markenwelten gewidmet, was der Orientierung im Geschäft zugutekommt. Hinzu kommen spezielle Bereiche für Zubehör, Bekleidung, Kinder und Werkstattannahme. Bei der Ladeneinrichtung wurde viel mit dem Material Holz gearbeitet, großflächige Fotos gepaart mit einigen ausgesuchten Zitaten, die in Bezug zum Fahrrad stehen, schaffen eine angenehme Atmosphäre im Verkaufsraum. Weil Fahrradhändler aber auch sparsam seien, habe man teilweise bestehende Einrichtungsgegenstände von Vormieter Intersport Voswinkel übernommen und wiederverwendet, wie z.B. die Böden oder auch Wandhalterungen.
„Einfach anders“ sein, ist der Leitsatz für Bike33, so Reischl. Man habe den Anspruch, den schönsten Laden in der Region zu haben. Anders sei aber auch, dass man sich die „Schnapsidee“ erlaube, eine 5-Tage-Woche und am kompletten Wochenende geschlossen zu haben. Hintergedanke dabei war dabei jedoch auch, eine Trumpfkarte, um „die besten Leute der Branche zu gewinnen“, spielen zu können. Wie Reischl gegenüber velobiz.de sagt, sei das auch ganz gut gelungen, auch wenn sicherlich künftig noch weitere Verstärkung gesucht wird. Für das neue Fachgeschäft wurde ein komplett neues Team gesucht und eingestellt.
Ab sofort ist Bike33 in unmittelbarer Nähe des bestehenden Radhauses „Bei der Arena“ geöffnet. Ein Stück weit Wettbwerb und Rivalität zwischen den beiden Standorten ist durchaus einkalkuliert.
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