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Konsumklimastudie für März

GfK: Frühling weckt Hoffnung auf Konjunkturbelebung

Die Bundesbürger sind wieder deutlich optimistischer gestimmt was die Erwartungen an die Konjunktur angehen: Dies geht aus der soeben veröffentlichten Gfk-Konsumklimastudie für den März hervor. Grund für die bessere Stimmung ist,

dass der allgemein befürchtete starke Arbeitsplatzabbau bislang ausgeblieben ist. Dass habe offenbar etwas Angst um den Arbeitsplatz genommen, heißt es aus Nürnberg. Von saisonbedingten Einflüssen abgesehen hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen zuletzt kaum erhöht.
Verbessert hat sich auch ein weiterer Indikator – die Einkommenserwartung. Auch hier wirkt sich aus, dass Experten zunehmend zum Schluss kommen, dass sich die Arbeitslosigkeit günstiger entwickeln dürfte als noch vor einigen Monaten prognostiziert. Zudem würden kaufkraftfördernde Maßnahmen der Regierung, wie zum Beispiel die Kindergelderhöhung sowie die volle Absetzbarkeit der Krankenversicherungsbeiträge, die Einkommensstimmung erhöhen.

Von der optimistischeren Konjunktur- und Einkommensstimmung der deutschen Verbraucher kann die Anschaffungsneigung im März dieses Jahres nicht profitieren. Vor allem die höheren Benzinpreise haben in den letzten Wochen bei den Verbrauchern zu einer steigenden Preiserwartung geführt. Dies wirkt sich erfahrungsgemäß dämpfend auf die Konsumneigung aus.

25. März 2010 von Jürgen Wetzstein

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