Verkauf über Drittplattformen
Intersport vermarktet Altwarenbestände der Händler
Unter dem Label „Budget Sport“ werden künftig Altwaren der Händler zielgerichtet über Drittplattformen verkauft und damit neue Kanäle eröffnet. Im ersten Schritt können Intersport-Händler auf Amazon unter dem neuen Label ihre Altwarenbestände verkaufen.
Dazu kommt eine Kooperation mit SportMarken24, womit die Reichweite weiter ausgebaut werden soll. Über eine einfache Schnittstelle können angeschlossene Händler ihre Ware dort anbieten. Voraussetzung ist lediglich eine elektronische Warenwirtschaft und ein Internetanschluss.
„Keine andere Plattform erzielt über die Vielzahl der angebundenen Kanäle im Sportbereich so eine hohe Reichweite wie SportMarken24. Wir sind davon überzeugt, durch die Kooperation mit Intersport eine hervorragende zusätzliche Vertriebsmöglichkeit geschaffen zu haben, von der beide Seiten profitieren“, erklärt Valeska Benner, Geschäftsführerin von SportMarken24.
Bei alledem sollen die Interessen der Markenhersteller gewahrt bleiben. So will Intersport Deutschland sicherstellen, „dass die entsprechende Ware ihrer Industriepartner – je nach Vereinbarung – nur auf den Kanälen angeboten wird, die in den Augen der Lieferanten eine angemessene Platzierung erlauben“, heißt es vom Heilbronner Verbund.
Gleichzeitig unterstützt die Dienstleistungsorganisation ihre Mitglieder dabei, ihre E-Commerce-Aktivitäten weiter zu professionalisieren. Das neue Plattform-Management schließt Services von der Stamm- bzw. Artikeldatenpflege, der Content-Aussteuerung bis hin zu geeigneten SEA-Maßnahmen ein.
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