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JobRad in Feierlaune: 10 Jahre Dienstradleasing.
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Pionier-Leistung

JobRad feiert 10 Jahre Dienstradleasing

Vor 10 Jahren erfand Ulrich Prediger mit der Marke JobRad das Dienstrad- Leasingmodell. Was zu Beginn von vielen als ‚verrückte Geschäftsidee‘ belächelt wurde, hat seitdem eine kleine Verkehrsrevolution entfacht. Grund genug für JobRad eine Zwischenbilanz zu ziehen und Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen. Eine Rolle dabei spielt die Politik.

Über 200.000 geleaste Diensträder sind laut JobRad auf Deutschlands Straßen unterwegs. Zum Kundenkreis von JobRad stehen mehr als 7500 Unternehmen – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern. Angestellte können ihr Wunschrad bei einem der über 4500 Fahrrad-Fachhandelspartner auswählen. Vor allem in den letzten drei Jahren verzeichnete die Branche enorme Zuwächse, nachdem die steuerliche Gleichstellung von Dienstfahrrad und Dienstwagen erreicht wurde. „Die Zahl unserer Arbeitgeberkunden hat sich in dieser Zeit verzehnfacht“, sagt Holger Tumat, der zusammen mit Ulrich Prediger seit 2011 das Unternehmen mit insgesamt 170 Mitarbeitern führt. Klimaschutz, Luftreinhaltung in Innenstädten, der Trend zu mehr Bewegung und Gesunderhaltung sowie der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter sieht das Unternehmen als wesentlichen Treiber des Wachstums. „Ab 2020 werden sich die geburtenschwachen Jahrgänge beim Recruiting richtig bemerkbar machen. JobRad wird dann ein noch wichtigerer Bestandteil in dem Gesamtpaket sein, das ein moderner Arbeitgeber seinen Mitarbeitern anbieten muss“, ist Ulrich Prediger sicher.

Blick in den Koalitionsvertrag

„Wir möchten die Rolle des Fahrrads in der Gesellschaft stärken“, sind sich Holger Tumat und Ulrich Prediger einig. Dabei zählen die JobRad-Geschäftsführer auch auf die Unterstützung der Politik und begrüßen die Pläne der Großen Koalition, bei der pauschalen Dienstwagenbesteuerung „für E-Fahrzeuge einen reduzierten Satz von 0,5 Prozent des inländischen Listenpreises“ einzuführen.

„Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass mit ‚E-Fahrzeuge‘ auch E-Bikes und Pedelecs gemeint sind, denn auch sie sind Fahrzeuge und leisten unmittelbar einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsentlastung und damit zur Verbesserung der Luftqualität in deutschen Städten.“ Radförderung für Alltagsradler und Berufspendler sei der einfachste und effektivste Weg, die Innenstädte zu entlasten, so die JobRad-Geschäftsführer. „Wir sind fest davon überzeugt, dass sich Diensträder bald endgültig als Alltagsverkehrsmittel durchsetzen.“

20. April 2018 von Jürgen Wetzstein

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