Investitionen am Firmensitz
KED Ahead stärkt Produktionsstandort in Deutschland
Nach schwierigen Zeiten im Jahr 2023 und einer Insolvenzanmeldung im Sommer sorgte der Unternehmer und Investor Dr. Christian Borsche im vergangenen Oktober für Aufatmen in Freiberg am Neckar. Durch die Übernahme konnte das Familienunternehmen gerettet werden und gleichzeitig mit einer Ausweitung des Managements die Geschäftsführung gestärkt werden velobiz.de berichtete .
Seither ist fast ein Jahr vergangen und das Investorenteam um Dr. Christian Borsche, Victor Borsche und Jonas Japing hat bereits einige Projekte zur Verbesserung des Unternehmensauftritts initiiert. Man sieht sich als Unternehmen und Team wieder auf der Erfolgsspur. „Die Fachhändler waren erfreut über den Fortbestand von KED und die Partnerschaft wurde intensiviert“, teilt KED mit.
Gleichzeitig gibt es ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland. Deutsche Produktion „Made in Germany“ könne profitabel sein und kurze Lieferzeiten, kleinere Losgrößen und unkomplizierte Nachbestellungen sowie nachhaltige Produktion zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis ermöglichen, heißt es von KED Ahead. Unterstrichen wird dies durch Investitionen in den Standort Freiberg im Wert von über 2 Mio. EUR. Das Geld fließt in neu Anlagen und Maschinen.
Nachhaltige Energieeinsparungskonzepte sollen die Produktion in Deutschland zudem optimieren. Auch auf Produktseite tut sich einiges beim Unternehmen. Ein neuer MTB-Helm in mehreren Varianten wurde auf der Eurobike vorgestellt. Zudem ist ein neuer In-Mold-Kinderhelm in der Pipeline.
Blick hinter die Kulissen
Einen Blick hinter die Werkstore ermöglicht KED Ahead allen Interessierten am 21. September 2024. Der Helmhersteller lädt zum „Tag der offenen Tür“, bei dem auch verfolgt werden kann, wie ein Fahrradhelm produziert wird. Zudem lockt das Unternehmen mit Live-Musik und Gewinnspielen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 14 Uhr statt.
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