
Kaum Anlass zur Kritik
Kinderfahrradsitze geben bei Stiftung Warentest ein gutes Bild ab
Die Fahrradbranche kann gute Nachrichten gebrauchen: Eine gute Nachricht kommt jedenfalls von der Stiftung Warentest, die jüngst Kinderfahrradsitze auf den Prüfstand genommen hatte. Das Fazit der Tester: „Viele Fahrradsitze im Test sind empfehlenswert“. Und: Gravierende Sicherheits- und Schadstoffprobleme wurden nicht festgestellt. Die verschiedenen Anbieter haben offenbar ihre Hausaufgaben gemacht. Geprüft wurden insgesamt 14 Modelle zur Montage an Front oder Heck. Insgesamt acht den geprüften Modellen kamen mit „gut“ ins Ziel, der Rest mit „befriedigend“. Testkriterien waren dabei die Fahreigenschaften, Eignung für das Kind, Handhabung, Sicherheit, Haltbarkeit und Schadstoffe. Gerade in Bezug auf Schadstoffe schaute die Stiftung Warentest in der Vergangenheit insbesondere auch bei Fahrradprodukten für Kinder besonders genau hin. Um so erfreulicher, dass es diesmal zu keinen Beanstandungen mehr gekommen ist. Geprüft wurden Modelle von Thule, Hamax, Britax Römer, Urban Iki, Bobike, Qibble und Polisport.
Ganz ohne Kritik kommt die Stiftung Warentest dennoch nicht aus. So seien Probleme im Test aufgetreten, die Kindersitze an verschiedene Fahrräder zu montieren. Fahrradrahmen seien mittlerweile so unterschiedlich gebaut, dass die Standard-Adapter nicht immer passen, moniert die Stiftung Warentest. Herausforderungen, die sich jedoch bei Beratung und im Kauf beim qualifizierten Fachhändler sicherlich lösen lassen sollten.
Der komplette Testbericht mit allen Einzelergebnissen ist kostenpflichtig auf www.test.de einzusehen.
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