Fahrräder als Entwicklungshilfe:
Kona gründet eigene Organisation für Afrika-Projekt
Seit 2006 stattet Kona soziale Projekte und Umweltschutzorganisationen in Afrika mit dem eigens dafür entwickelten AfricaBike aus. Im vergangenen März wurden beispielsweise 75 Fahrräder an die Tegla Loroupe Peace Foundation geliefert, die in den konfliktreichen Regionen Ostafrikas für mehr Völkerverständigung wirbt. Die AfricaBikes sind dabei ein wichtiges Hilfsmittel, mit dem entsprechende Aktivisten und Lehrer nun auch in abgelegene Dörfer gelangen können. Im vergangenen Herbst wiederum wurde ein Projekt des WWF mit 100 Fahrrädern unterstützt, die nun dazu dienen den Naturschutz im tansanischen Ruaha National Park zu überwachen. Insgesamt wurden bisher über 1000 Fahrräder an gemeinnützige Organisationen in Afrika ausgeliefert.
Finanziert wurden die Aktivitäten von Kona bisher mit den Erlösen aus dem Verkauf von T-Shirts und AfricaBikes in Europa und den USA sowie mit den Sponsoren-Einnahmen des Kona Bongo Bongo Teams.
Mit der wachsenden Zahl an Aktivitäten wurden dem Fahrradhersteller jedoch immer häufiger auch direkte Spenden angeboten, für die nun mit Kona Basic Needs auch die rechtlichen Grundlagen geschaffen wurden. Kona Basic Needs ist nach Schweizer Recht als gemeinnützige Organisation eingetragen.
Mit der neuen Struktur sei nun auch ein Ausbau der Aktivitäten angedacht, heißt es bei Kona. So sei beispielsweise denkbar, bedürftige Menschen auch mit Unterkünften, Lebensmitteln und Wasser zu versorgen.
Wer über Kona Basic Needs weitere Informationen sucht, findet diese auch auf der eigens dafür eingerichteten Website www.konabasicneeds.org .
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