
KI im Einsatz
Kreatives Startup optimiert Reparaturen bei Ortlieb
Der junge Unternehmer Stefan Hauser hat sich mit Brakebale zum Ziel gesetzt, Anfrage, die rund um Kundensupport entstehen, zu vereinfachen. Mit Partner Ortlieb zeigt er, wie so etwas heute möglich ist. Was früher langwierige Kommunikationsprozesse erforderte, kann heute in Sekunden gelöst werden: Mit der Software-as-a-Service-(SaaS-)Plattform von Brakeable hat Ortlieb einen Self-Service-Hub implementiert, der das Management von Reparatur-, Garantie und Umrüstungsanfragen für Kunden und Unternehmen grundlegend verändert.
Eingebundenes Formular
Der Self-Service-Hub hat bei Ortlieb ein eingebundenes Formular zur Einreichung von Reparatur-, Umrüstungs- und Garantieanfragen abgelöst. Brakeable ermöglicht dem anfragenden Kunden die genaue Lokalisierung des Defektes, Identifizierung des Produktes und eine vereinfachte Beschreibung des Problems. Dies geschieht auch mittels eingebundener künstlicher Intelligenz, so kann dem Kunden bereits eine erste Kostenschätzung mitgegeben werden. Diese Lösung basiert auf modernster KI-Technologie, die sowohl visuelle als auch sprachbasierte Modelle kombiniert, um Defekte präzise zu erkennen und Reparaturlösungen bereitzustellen.
Martin Esslinger, CEO von Ortlieb erklärt: „Brakeable vereinfacht die Customer Journey bei Reparaturanfragen. Für Endkunden wird es leichter, da diese u.a. kein Fachwissen benötigt, um beschreiben zu können, was genau defekt ist. Für uns als Unternehmen sind die Anfragen und die damit verbundene Kommunikation mit den Kunden wesentlich effizienter, da sie deutlich konkreter sind.“ Neben der Vereinfachung der Customer Journey im Segment Serviceanfragen bietet das Tool auch eine Rückkoppelung in die Produktentwicklung, so können frühzeitig Reparaturanfälligkeiten an Produkten erkannt und optimiert werden.
B2B-Anbindung
Die Zusammenarbeit von Brakeable und Ortlieb stellt sich dabei nicht nur als Gewinn für Endkunden und den Spezialisten für Radtaschen- und Rucksäcke selbst dar, sondern wird im ersten Quartal 2025 auch für den B2B-Bereich geöffnet werden.
Esslinger skizziert die zukünftige Entwicklung: „Neben der Einbindung unseres Servicehändlernetzwerkes, wo Endkunden Produkte direkt vor Ort reparieren lassen können, wollen wir auch den Endkunden selbst Hilfestellungen über das Tool vermitteln. Kleinere Ausbesserungen lassen sich auch mit Hilfe von Video-Tutorials oder Beschreibungen einfach selbst zu Hause durchführen. Die passenden Ersatzteile und die richtigen Hilfestellungen dann direkt auf der Webseite integriert anbieten zu können, ist ein weiterer Schritt.“
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