Gemeinschaftsprojekt
Ladeinfrastruktur für E-Bikes: Pilotprojekt gestartet
die Stadtwerken Düsseldorf, Mennekes Elektrotechnik, Sunnhill Technologies, Logica / CGI, dem TÜV Rheinland und Vodafone.
Die Idee: Während das Fahrrad an den neuen Ladestationen elektrische Energie tankt, lässt sich bequem durch die Stadt bummeln oder einkaufen. Das Nachladen des Rad-Akkus funktioniert so: Man entnimmt die Fahrrad-Batterie und deponiert sie in einer kleinen Ladebox. Dann noch das passende Ladekabel anschließen. An der Box ist zudem eine SMS-Kurzwahl ausgewiesen. Eine Kurznachricht dorthin identifiziert nun den Radbesitzer und schaltet den Ladestrom frei. Ist der Akku schließlich geladen, folgt eine Rückmeldung aufs Handy. Der Strom kann einfach per Mobilfunkrechnung bezahlt werden, in der Testphase ist der Ladevorgang aber kostenfrei.
Hinter der neuen Idee steckt modernste Machine-to-Machine (M2M) Kommunikation. Jeder Kunde, egal von welchem Mobilfunkanbieter, kann daher die neue Stromtankstelle mit seinem Handy ansteuern. Das Pilotprojekt soll belegen, dass die neue Technologie für den flächendeckenden Aufbau einer solchen Lade-Infrastruktur geeignet ist - einschließlich sicherer Stromzufuhr und Fahrradparkplatz während des Ladevorgangs.
Für Elektroautos gibt es bereits mit Unterstützung von Vodafone ein ähnliches Pilotprojekt im Allgäu. Hier können die Nutzer den Ladevorgang über ihre Mobilfunkrechnung begleichen. "Die zunehmende Akzeptanz der Elektromobilität und der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes sind Schlüssel zum Erfolg in der Klima- und Verkehrswende", so Peter Franke, Key Account Manager New Business in der Enterprise-Sparte von Vodafone Deutschland.
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