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Fahrradmarktstudie von Delius Klasing

Leser von „Bike“, „Tour“ & Co. geben mehr Geld für ihr Hobby aus

Traditionell hat der Delius Klasing Verlag auf der Eurobike die Ergebnisse seiner europäischen Fahrradmarktstudie präsentiert, die auf Antworten von knapp 33.000 Lesern der Zeitschriften „Bike“, „Tour“, „Trekkingbike“, „Freeride“ und erstmals auch „Mountainbike Rider Magazine“ basiert. Untersucht wurde das Konsumverhalten. Wichtigste Erkenntnis der aktuellen Studie:

die ungebrochene Kaufbereitschaft der Fahrrad-Klientel. Laut Delius Klasing, geben die Radler, egal ob Mountainbiker, Rennradfaherer oder Freizeitradler mehr Geld für ihr Hobby aus.

Dabei liegt das Geld offenbar insbesondere bei der jungen Zielgruppe der Freeerider und Downhillfahrer lockerer.

Die Befragung unter den Leserinnen und Lesern der Zeitschriften „Freeride“ und Mountainbike Rider Magazine, die im Durchschnitt ca. 25 Jahre alt sind, hat ergeben, dass diese 2011 mehr als 1.200 Euro für ihre liebste Freizeitbeschäftigung ausgegeben haben. Diese Summe beinhaltet lediglich die Ausgaben für Zubehör, Bekleidung und Reisen – die Anschaffungskosten für ein neues Bike sind hier nicht mitgerechnet.
Während die Leserschaft des Mountainbike Rider Magazines, die erstmals befragt wurde, 1.212 Euro zusätzlich zum Rad ausgegeben hat, zeigen sich die Freeride-Leser mit ihrer Investition in Höhe von 1.235 Euro besonders spendabel. Im Vergleich zu 2010 (856 Euro) entspricht dies einer Steigerung von 44%.

Auch bei den Anschaffungskosten für ein neues Bike zeigen sich die Freerider und Downhillfahrer von der ausgabefreudigen Seite: Während sie für ihr derzeitiges Bike 1.820 Euro ausgegeben haben, sind sie bereit in ein neues 2.438 Euro zu investieren. Besonders auffällig ist hier die Nutzungsdauer des Bikes. Das Rad des Mountainbike Rider Magazine-Lesers ist im Durchschnitt 2 Jahre alt, der Freeride-Leser nutzt sein Sportgerät durchschnittlich 2,4 Jahre.

Betrachtet man die zusätzlich zum Fahrrad getätigten Investitionen über das komplette Zweirad-Spektrum vom Freerider über den Mountainbiker bis zum Rennrad- und Trekkingbike-Fahrer, zeigt sich, dass alle Befragten das meiste Geld für Radreisen ausgeben. Während der BIKE-Leser 2011 im Durchschnitt 732 Euro für den Bike-Urlaub ausgegeben hat, sind es beim rennradfahrenden TOUR-Leser 974 Euro, dicht gefolgt vom TREKKINGBIKE-Leser, der in seinen Rad-Urlaub 830 Euro investiert hat. Das Thema Reise schlägt bei den jungen Freeride- und Mountainbike Rider Magazine -Lesern mit durchschnittlich knapp 400 Euro zu Buche.

7. September 2011 von Jürgen Wetzstein

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