Mellowpark setzt auf Unterstützung durch Crowd-Investoren

auf über 3000 Quadratmetern Fläche ein BMX-Superpark entstehen. Es wäre der größte seiner Art in Europa. In erster Linie ist er für BMX-Fahrer gedacht – auch die Nationalmannschaft soll hier für die Olympischen Spiele 2020 trainieren, wenn BMX-Freestyle erstmals zum Programm gehören wird. Doch auch alle anderen Sportler, die auf Rädern oder Rollen unterwegs sind, sollen den neuen Park mit seinen bis zu sechs Meter hohen Rampen nutzen können.

Die kürzlich auf der Plattform Startnext gestartete Crowdfunding-Kampagne von Mellowpark soll das Startkapital für den Bau des Parks einbringen. Ein Ziel von 240.000 EUR ist hier gesetzt. Die Kampagne läuft noch bis zum 23. August. In den ersten Tagen sind 55.000 EUR zusammengekommen. Wie beim Crowdfunding üblich, werden den Geldgebern abhängig vom zur Verfügung gestellten Betrag verschiedene Anreize geboten, die vom Mellowpark-Stickerset über Shirts und Caps bis hin zu BMX-Fotoshootings und BMX-Rampen für den eigenen Garten reichen.

Selbst wenn das Crowdunding-Ziel erreicht wird, ist damit nur ein Teil der Baukosten abgedeckt. Den Rest werden dann das Land Berlin und die Betreiber selbst übernehmen.