Starkes 2. Quartal
MIFA erzielt im ersten Halbjahr 2013 erneuten Umsatzrekord
82,6 Mio. EUR um, das sind 3,3 % mehr als im Vorjahr. Ausschlaggebend war ein starkes 2. Quartal, das gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 % zulegte. Einige Großkunden hatten die geplante Abnahme vereinbarter Kontingente wegen des langen Winters über den Stichtag 31. März hinaus verschoben.
Entscheidender Umsatztreiber blieb der Vertrieb der E-Bikes. Mit E-Bikes erlöste die MIFA im ersten Halbjahr 25,3 Mio. EUR und damit 19,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum (21,2 Mio. EUR); ihr Anteil am Konzernumsatz stieg um mehr als 4 Prozentpunkte auf 30,6 % (H1 Vorjahr: 26,5 %). Dabei sank jedoch die Zahl der verkauften E-Bikes auf 35.000 Einheiten (Vorjahr 37.000). Jedoch stieg der durchschnittliche Absatzpreis pro E-Bike deutlich um 26,2 % auf 723 EUR.
Einbußen musste die Mifa beim Umsatz von konventionellen Fahrrädern hinnehmen. Zwar stieg der durchschnittliche Absatzpreis dank der Integration der Fachhandelsmarke Steppenwolf um 9,7 % auf 158 EUR. Jedoch ging der Absatz dieser Fahrräder von 405.000 Stück im Vorjahreszeitraum auf 360.000 Fahrräder zurück.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragsteuern (EBITDA) ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,0 Mio. EUR auf 7,3 Mio. EUR gestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag in Folge von höheren Abschreibungen, die aus den hohen Investitionen des Vorjahres resultieren, mit 5,5 Mio. EUR nur gering höher als im Vorjahr.
Vorstand Peter Wicht fühlt sich durch die Halbjahreszahlen im eingeschlagenen Weg des Konzerns bestätigt: "Wir partizipieren an den entscheidenden Entwicklungen im Fahrradmarkt. Neben unserem Stammgeschäft mit Abnehmern aus dem Groß- und Einzelhandel sowie der Industrie profitieren wir durch unsere Marken davon, dass die Konsumenten preisbereiter und E-Bikes zunehmend beliebter werden."
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