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Die Mips-Technologien steckt in vielen Helmen.
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Quartalszahlen

Mips bleibt trotz Umsatzsteigerung unter der Gewinnschwelle

Der schwedische Spezialist für Helmtechnologie, Mips, hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt. Dennoch blieb das Unternehmen in den roten Zahlen, was auch mit außerordentlichen Aufwendungen für

den Börsengang an der Nasdaq Stockholm am 23. März zusammenhängt. Mips steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten 2017 zum ersten Quartal 2016 um 105 Prozent auf 21,1 Mio. SEK (2,2 Mio. EUR). Gleichzeitig erhöhte sich jedoch auch der operative Verlust von 3,3 auf 4,9 Mio. SEK (0,5 Mio. EUR). Ohne die Kosten für den Börsengang, der dem Unternehmen durch die Ausgabe neuer Aktien 150 Mio. SEK (15,5 Mio. EUR) in die Kassen spülte, hätte Mips nach eigenen Angaben allerdings einen operativen Gewinn von 1,6 Mio. SEK (0,17 Mio. EUR) erreicht, was im traditionell wenig profitablen ersten Quartal erstmals in der Unternehmensgeschichte schwarze Zahlen bedeutet hätte.

Mips hält an seinem langfristigen Ziel fest, bis 2020 einen Jahresumsatz von 400 Mio. SEK (41,4 Mio. EUR) zu erwirtschaften. Im Gesamtjahr 2016 hatte der Umsatz bei 86,6 Mio. SEK (8,96 Mio. EUR) gelegen.

Die Mips-Technologie findet sich in den Fahrradhelmen zahlreicher Marken wie Bell, Giro oder Lazer.

15. Mai 2017 von Oliver Bönig
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