Situation bessert sich
MIPS steigert Quartalsumsatz um 61 %
Der schwedische Spezialist für Sicherheitstechnologien hatte wie viele andere Unternehmen in der Fahrrad- und Sportartikelbranche auch in den letzten beiden Jahren unter den herausfordernden Rahmenbedingungen zu leiden. Doch scheint MIPS jetzt wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt zu sein. Die soeben veröffentlichten Quartalszahlen sprechen eine deutliche Sprache. So stieg der Nettoumsatz von MIPS im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 61 %. Konkret belief sich der Nettoumsatz für das im September endete Quartal auf 123 Mio. SEK (10,68 Mio. EUR). Dabei trug die Kategorie Sport 111 Mio. SEK (9,63 Mio. EUR) zum Umsatz bei. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal waren dies 69 Mio. SEK (5,99 Mio. EUR). Der Nettogewinn erhöhte sich dabei auf 36 Mio. SEK, das sind 166 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
In den ersten neun Monaten gelang MIPS ein Umsatzzuwachs von 27 % auf 339 Mio. SEK. Der operative Gewinn steigerte sich um 112 % auf 113 Mio. SEK.
Insgesamt führt das Unternehmen das Wachstum auf die Verbesserung der Lagerbestände in der gesamten Branche zurück. MIPS-CEO Max Strandwitz ergänzt dabei: „Viele Einzelhändler versuchen jedoch immer noch, mit einem ungünstigen Produktmix in der Fahrradkategorie insgesamt zurechtzukommen, aber die Situation ist jetzt viel besser als in den letzten zwei Jahren“. Zudem sagt Strandwitz: „Die letzte Eurobike hat unser Gefühl bestätigt, dass die Branche nach einer schwierigen Zeit mit hohen Lagerbeständen und geringeren Umsätzen wieder positiver eingestellt ist. Diese hohen Lagerbestände haben dazu geführt, dass viele Helmmarken nicht so viele Produkte wie üblich auf den Markt gebracht haben. Es wird daher interessant sein zu sehen, wie alle neuen Helmmodelle, die in der kommenden Saison auf den Markt kommen, aufgenommen werden.“
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