Aktueller Quartalsbericht
Mips registriert Zeichen für einen Aufschwung im Jahr 2024
Die Zahlen, die der schwedische Zulieferer für die Fahrrad- und Sporthelmindustrie, für das dritte Quartal meldet, sind zwar immer noch alles andere als erfreulich. Doch der Ausblick, der im Geschäftsbericht von Mips soeben in Bezug auf die Geschäftsentwicklung in der Fahrradbranche gemacht wird, stimmt positiv.
Die nackten Zahlen
Zur aktuellen Situation im Markt berichtet Max Strandwitz, Präsident und CEO von Mips: „Nach einem langsamen Start verbesserte sich der Umsatz im Laufe des Quartals allmählich. Die Fahrradhändler in den wichtigsten Märkten in den USA und Europa bauten ihre Lagerbestände im Spätsommer weiter ab, und die Lagerbestände an Fahrradhelmen sind nun in den meisten Fahrradgeschäften auf ein normales Niveau zurückgekehrt. Die Lagerbestände bei einigen unserer Kunden in der Unterkategorie Fahrrad, den Helmmarken, sind immer noch höher als normal, haben sich aber im Laufe des Quartals verbessert.“
Insgesamt gingen die Umsätze im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 % zurück und erreichten umgerechnet 6,5 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten setzte Mips umgerechnet 22,5 Mio. EUR um, was einem Rückgang von 44 % entspricht. Der operative Gewinn verringerte sich in dieser Zeit von 17,4 Mio. EUR auf 4,5 Mio. EUR.
Vorsichtiger Optimismus
Die Marktlage sei weiter herausfordernd. „Die Normalisierung der Lagerbestände in der Unterkategorie Fahrräder hat länger gedauert, als die Branche und wir selbst vorhergesagt hatten. Kunden und Einzelhändler sind beim Aufbau von Lagerbeständen vorsichtiger, da sie jetzt höhere Kapitalkosten haben“, sagt Max Strandwitz. Aber: „Unsere Kunden teilen mit, dass sie für das Jahr 2024 einen Aufschwung sehen. Auch wenn die Nachfrage der Endkunden geringer ist als in den Jahren, in denen die Pandemie grassierte, ist der Verkauf von Fahrradhelmen an Verbraucher in den meisten wichtigen Märkten immer noch höher als vor der Pandemie.“ Und weiter: „Wir blicken positiv in die Zukunft und sind überzeugt, dass der Fahrradmarkt wieder wachsen wird."
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