2000 und keinen Euro mehr
Mountainbike 05/09: 16 Tourenfullies im Härtetest
„Erstaunlich, wie hoch das Niveau in dieser Preisklasse ist“. Der Anforderungskatalog war klar definiert: 120 mm nicht verstellbarer Federweg an Front und Heck, antriebsneutrale und komfortable Kinematik, durchdachte Teile und zwischen 12 und 13 Kilo Gesamtgewicht. Und nicht zuletzt ein Preis, der unter 2000 EUR liegen sollte. Im Testfeld waren Händler- und Versenderbikes gleichermaßen vertreten. Interessantes Detailergebnis in diesem Zusammenhang: Zwar stellte Canyon mit dem Nerve XC 8.0 in der Preis-Leistungskategorie den Sieger, jedoch kamen auf die Plätze zwei und drei mit dem FSR XC Pro von Specialized und dem X-Control 310 von Lapierre bereits zwei Händlerbikes, die die restlichen vier Versenderräder (Radon, Poison, Rose und Votec) hier in den Schatten stellten.
Den Testsieg holte sich Canyon („Bis ins Detail durchdachte Komposition“) mit einem Gesamturteil „überragend“. Drei Kauftipps verteilte Mountainbike zudem an Lycan 3.0 von KTM („ein Traum für Tour und Trail“), X-Control 310 von Lapierre („rauscht im Stile eines Racefullys den Berg hinauf“) und FSR XC Pro von Specialized („mit breitem Einsatzspektrum und Reserven“). Alle drei Bikes wurden mit „sehr gut“ bewertet. Ebenfalls mit „sehr gut“, jedoch mit kleinem Rückstand kamen weitere neun Räder ins Ziel: Contrail 7.9 von Bergamont, Trailfox TF03 von BMC, AMR 5700 von Ghost, Trance X3 von Giant, Stage 7.0 von Radon, Jabba Wood 2 von Rose, Spark 40 von Scott sowie Fuel Ex 7 von Trek und V.MR von Votec.
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