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Neue E-Lastenradmarke Snooq
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Präsentation auf der Cycle Week

Neue Lastenrad-Marke aus der Schweiz rollt los

An der Cycle Week zeigte die Schweizer Marke Snooq neue Longtail-Lastenvelos. Treibende Kraft dahinter ist die Diavelo Schweiz AG.

Mit Snooq ( www.snooqbikes.com ) feierte an der Cycle Week eine Schweizer Marke Premiere, die in Sachen Reshoring Ernst machen will: Die Lastenräder wurden in Zürich entwickelt, und ihre charakteristischen Rahmen werden in Belgien hergestellt. Die geschraubte Rahmenkonstruktion erlaubt im Schadensfall den Austausch einzelner Teile und macht die Lastenvelos besonders belastbar: Mit einem maximal zulässigen Systemgewicht von 220 kg können sie zwei Kinder samt Fahrerin oder Fahrer und Gepäck transportieren. Montiert und kontrolliert werden die Elektrovelos in der Abteilung 2Rad des Arbeitsintegrationsbetriebs WTL in Rapperswil-Jona – unter fachkundiger Anleitung und mit viel Liebe zum Detail, wie WTL-Geschäftsführer Roman Anderau betont.

Für Vortrieb sorgt der „Cargo Line“-Motor von Bosch in der smarten Version mit einem Powerpack-Akku mit 545 Wh oder 725 Wh Kapazität. Dank der Nabenschaltung von Enviolo steht eine stufenlose Übersetzungsbandbreite von 380 Prozent zur Verfügung, und in Kombination mit dem Gates-Zahnriemen sorgt diese für einen wartungsarmen Betrieb. Erhältlich sind die Lastenvelos von Snooq in zwei Varianten: Dem Longtail „James“.-) und dem Midtail „Jamie“. Zudem wird eine Auswahl an praktischem Zubehör angeboten: Dieses reicht von Taschen für den täglichen Einkauf über Kindersitze bis zu Boxen für den sicheren Transport von Hunden.

Bekannter Name

Während die Marke Snooq neu ist, steckt ein in der Velobranche bekannter Name als treibende Kraft dahinter. Denn Karin Vogelsanger blickt auf eine rund 20-jährige Karriere in der Branche zurück und steht an der Spitze der Diavelo Schweiz AG. Zunächst sind die Snooq Bikes nur per Webshop und an den beiden stationären Verkaufspunkten von Diavelo erhältlich, aber eine Kooperation mit dem Fachhandel wird nicht ausgeschlossen.

10. Juni 2024 von Laurens van Rooijen
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