Bekannter Name mit neuem Geschäftsfeld
Neues Gutscheinportal setzt auf große Kundenbasis
Payback, das zu diesem Termin seine Bonusprogramme um eine neue Note erweitert. Das Konzept ähnelt im Kern den bereits bestehenden Angeboten: Händler und Unternehmen schnüren für Verbraucher ein Gutscheinangebot, das zum vergünstigten Erwerb von Waren oder Dienstleistungen berechtigt. Payback verspricht den Unternehmen im Gegenzug einen Mindestumsatz und überregionale Aufmerksamkeit.
Zusätzlich werden zu jedem verkauften Deal weitere Payback-Punkte vergeben. Beworben wird das Angebot auf der Payback-Webseite sowie Newsletter, sozialen Netzwerken und mobil über die Payback-App. Payback verfügt derzeit nach eigenen Angaben über eine Kundenbasis von rund 18 Millionen Punkte-Sammlern.
Mit diesem Angebot reiht sich Payback ein in eine Reihe von bekannten Konkurrenten, die allesamt jüngst für Nachrichten gesorgt haben. Gutschein-Pionier Groupon kündigte jüngst an, seinen Börsengang verschieben zu wollen, die vor allem in Deutschland aktive Dailydeal -Plattform wurde vor wenigen Tagen für einen mutmaßlich dreistelligen Millionenbetrag an Google verkauft und der Werbeflächenvermarkter Ströer hat vor wenigen Wochen das eigene Gutschein-Portal topdeals.de gestartet.
Trotz dieser jüngsten Aktivitäten wächst auch die Zahl der kritischen Stimmen, die diesem Geschäftsfeld eine unsichere Zukunft prognostizieren. So wird zum einen befürchtet, dass die Kunden längerfristig das Interesse an Gutscheinen verlieren könnten. Gleichzeitig wird oftmals bezweifelt, ob Händler mit solchen Angeboten langanhaltende Kundenbeziehungen erreichen können.
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