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Im Rahmen der Öko-Steuerreform

Österreich berücksichtigt das Fahrrad im Maßnahmenpaket

Die Bundesregierung in Österreich macht die nächsten Schritte zur Ökologisierung des Steuersystems. Eine Rolle in vielerlei Hinsicht spielt dabei das Fahrrad.

Bei den kürzlich beschlossenen Neuerungen stand insgesamt der Bereich Verkehr im Fokus, der laut Mitteilung aus dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zu den größten Sorgenkindern in der heimischen CO2-Bilanz zähle. So wurden beispielsweise Maßnahmen eingeleitet, die CO2-intensive und damit besonders klimaschädliche Fahrzeuge künftig im Ankauf teurer machen, umweltfreundliche Mobilitätslösungen hingegen begünstigt.

Eine weitere Zielsetzung ist ein steuerlicher Bonus für klimafreundlich Mobilität. Hiervon kann auch das Fahrrad profitieren. Ein Punkt dabei betrifft die Pendlerpauschale. Wer Anspruch auf eine Pendlerpauschale hat, bekommt diese künftig auch, wenn ein Dienstfahrrad genutzt wird.

Reparaturbonus

Weitere Maßnahmen im Steuerpaket zielen vor allem auf die Bereiche Nachhaltigkeit und Verkehrsentlastung. Hier gibt es eine Steuersenkung für Reparaturdienstleistungen. Künftig gilt her der ermäßigte Steuersatz von 10 % anstatt bisher 20 %. Darin enthalten sind explizit auch Reparaturen an Fahrrädern und E-Bikes.

8. Dezember 2020 von Jürgen Wetzstein
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