Neues aus dem Baskenland
Orbea präsentiert E-Bike-Reihe Keram
Die neue E-Bike-Modellreihe Keram 2019 kommt in drei Ausführungen: Keram MTB, Keram Asphalt und Keram Comfort. Allen Ausführungen gemein ist neben einem Bosch-Motor als Herz des E-Bikes das sogenannte „Double Duty System“. Zusätzlich zum im Unterrohr integrierten Performance-Akku von Bosch lässt sich ein zweiter Akku von oben auf dem Unterrohr befestigen. Benötigt der Fahrer diesen nicht, so hat er die Möglichkeit, an dieser Stelle einen Flaschenhalter oder die Halterung für ein Schloss zu befestigen. Der Bosch-Akku, der je nach Modell mit 400 bzw. 500 Wh daherkommt, lässt sich laut Orbea ohne Werkzeug herausnehmen und montieren. Den Ladeanschluss mit Gummischutz und Abus-Plus-Schloss heben die Basken als weiteres benutzerfreundliches Merkmal hervor. Mit der sportlichen Geometrie und dem stark geneigten Rahmen aller Räder der Keram-Serie will der Hersteller der Vielzahl der unterschiedlichen Nutzer gerecht werden. Optional gibt es einen robusten Ständer zum E-Bike dazu, der sich ebenfalls auf elegante Weise in das Gesamtkonzept integrieren soll.
Orbea Keram MTB
Das Keram MTB Max, das teuerste Mountainbike der Keram-Reihe mit 2799 Euro, ist mit einer Shimano-XT-Schaltung, Shimano-MT400-Hydraulik-Bremsen und einer RockShox Recon RL mit 120mm Federweg ausgestattet. Der Active-Plus-Motor von Bosch setzt die Energie des 500 Wh-Akku in Bewegung um. Etwas günstiger ist das Orbea Keram 15, das 2599 Euro kosten soll. Es unterscheidet sich vom Einstiegsmodell Orbea Keram 20 nur durch den Akku. Dieser hat beim Einstiegsmodell Orbea Keram 20 lediglich 400 Wh. Ansonsten bietet diese Version für 2299 Euro folgende Grundausstattung: ein Shimano-Deore-M6000-Schaltwerk, Shimano-MT200-Hydraulik-Bremsen und eine RockShox 30 Silver mit 100 mm Federweg.
Orbea Keram Asphalt
Bei der Asphalt-Version des Keram gibt es nur zwei Versionen, und zwar das Asphalt 20 und das Asphalt 30. Im Unterschied zu den MTB-Modellen des Keram wurde bei der Asphalt-Serie Schutzblech, Starrgabel und Gepäckträger sowie eine Lichtanlage verbaut. Das Einsteigermodell Keram Asphalt 30 ist mit einem Bosch Active Motor und einem 400Wh Akku, einem Shimano-Altus-Schaltwerk, Kenda-Reifen, Spanninga-Lichtanlage und einer Abus-Plus-Schließanlage ausgestattet. Preislich liegt das Einstiegsmodell wie bei der MTB-Serie ebenfalls bei 2299 Euro. Das Topmodell Keram Asphalt 20 kommt ebenso auf 2799 Euro und bietet folgende Komponenten: Kenda-Reifen, ein Shimano-Deore-M6000-Schaltwerk, Shimano-MT200-Hydraulik-Bremsen, Spanninga-Lichtanlage und eine Urban-Aluminium-Gabel. Beim Motor hat sich Orbea für einen Bosch Active Plus mit einem 500Wh starken Akku entschieden.
Orbea Keram Comfort
Nomen est omen: Mit dieser Keram-Modelreihe setzt Orbea auf zusätzlichen Komfort für den Fahrer. Dieser wird durch eine Nex-Federgabel von SR Suntour erreicht. Ansonsten unterscheidet sich die Comfort-Modellreihe kaum von den Asphalt-Rädern – weder preislich noch von der Ausstattung: Preislich liegt das Orbea Keram 30 bei 2.299 Euro. Dafür erhält der Kunde einen Bosch-Active-Motor und einen 400Wh-Akku, Shimano-Altus-Schaltung und eine Shimano-MT200-Hydraulik-Bremse. Das Orbea Keram 20 erhält eine Shimano-Deore-M6000-Schaltung, Spanninga-Beleuchtung und Kenda-Reifen. Kostenpunkt des Keram 20 sind 2799 Euro.
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