Pedersen-Räder: Utopia startet Produktion in Saarbrücken

Wie Utopia-Geschäftsführer Ralf Klagges am Rande des vivavelo-Kongresses in Berlin gegenüber velobiz.de berichtete, rollen ab sofort die ersten Pedersen-Räder aus der neuen Produktionslinie von Saarbrücken aus in den Markt. Zwei Modelle werden künftig angeboten: Das Pedersen L-Modell, bei dem 250 Classic RAL-Farben zur Wahl stehen, kann dabei individuell konfiguriert werden. Ein entsprechender Online-Konfigurator steht auf der ebenfalls neu gestalteten Website www.pedersen-velo.de zur Verfügung. Der Verkauf beginnt bei 2199 EUR.

Und dem Zeitgeist entsprechend gibt es neu auch ein Pedersen-Pedelec, das von einem Frontmotor angetrieben wird, der bereits von Utopia-Pedelecs bekannt ist. Dieser Motor wurde zusammen von Van Raam in Holland und Utopia in Saarbrücken entwickelt. Die Produktion der Bauteile findet in Deutschland und Holland statt. Auch hier kann der Kunde sein Wunsch-Pedersen online konfigurieren. Der Verkaufspreis startet bei 2790 EUR.

Fachhandelsvertrieb im Aufbau

Was den Vertrieb der Pedersen-Räder der neuen Generation anbelangt, will Utopia künftig den Fachhandel wieder mit ins Boot nehmen. Dies stellte Ralf Klagges in Berlin gegenüber velobiz.de klar. Ein ausgewähltes Fachhandelsnetz befinde sich im Aufbau. Ansprechpartner für interessierte Fachhändler ist Ralf Klagges selbst.

Neben der neuen Website finden sich Informationen zur neuen Pedersen-Kollektion auch im RadRatgeber 2018 von Utopia, der vor wenigen Wochen neu aufgelegt wurde und seitdem verteilt wird.