Für Räder der gehobenen Mittelklasse
Pinion lüftet den Vorhang für eine neue Produktlinie
Mit dem Zwölfgang-Getriebe C1.12 (Gesamtübersetzung 600 %) will Pinion bei hochwertigen Tourenräder punkten und die Mittelklasse nach oben abrunden.
Das Getriebe C1.9XR (Gesamtübersetzung 568 %) wurde speziell für den Einsatz an E-Bikes und S-Pedelecs entwickelt. Leistungsstarke Hinterradmotoren übertragen die Kraft über einen Riemen mit dem Getriebe. Das Ergebnis: Bestmöglicher Kraftfluss zwischen zwei wartungsfreien Systemen.
Und mit dem Getriebe C1.6 zeigt Pinion eine Lösung für E-Bikes bis 25 km/h. Das Sechs-Gang-Getriebe (Gesamtübersetzung 295 %) richtet sich an urbane Commuter, Lieferdienste, Cargo-Biker sowie an Mietbike-Anbieter und Flottenausstatter.
Kompaktes Gehäusedesign
Auffällig sind die kompakte Getriebeboxen mit einem Q-Faktor von nur 166 Millimetern sowie die neue Kettenlinie mit 50 mm. Die Zugausgänge der Getriebeboxen sind im Winkel einstellbar. Dadurch sei für jedes Rahmendesign eine optimale Zugverlegung möglich. Unverändert bleibt die Wartungsarmut der Getriebe. So ist auch bei der C-Linie nur alle 10.000 Kilometer ein Ölwechsel nötig.
Breiter aufstellen
„Wir wollen uns breiter aufstellen“, erklärt Pinion CEO Christoph Lermen. „Künftig können die Hersteller auf die große Nachfrage reagieren und auch in der gehobenen Mittelklasse Fahrräder mit Pinion-Getriebetechnik anbieten“. Schon auf der Eurobike wird bei den mehr als 60 internationalen Fahrrad-Marken mit Pinion-Rädern ein deutlich vergrößertes Angebot zu sehen sein. Die P-Linie mit dem Flaggschiff P1.18 bleibt gleichwohl weiter im Programm. „Die C-Linie ist eine sinnvolle Ergänzung“, sagt Pinion-Chef Lermen. „So werden hochwertige Bikes mit Pinion-Getriebe schon unter 2.000 Euro möglich sein“.
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