Finanzspritze für Fricar
Podbike beendet Crowdfunding-Kampagne
Noch kurz bevor das Frikar auf der Eurobike in Frankfurt zu Testfahrten bereitstehen wird, meldet das Unternehmen hinter dem Velomobil den Abschluss einer Crowdfunding-Kampagne, die 1,35 Mio. EUR von 460 Investoren einbrachte. „Diese Finanzspritze wird uns helfen, das Design des Frikar voranzutreiben und neue Podbike-Produkte zu entwickeln“, heißt es dazu von Podbike.
Zuvor sind jedoch noch einige Hausaufgaben zu erledigen, bis die ersten Frikar-Lieferungen an Kundinnen und Kunden gehen können. Denn bei Ermüdungstests seien Probleme mit der Grundplatte des Fahrzeugs entdeckt worden, so dass neue Grundplatten bestellt werden mussten, berichtet Podbike. Diese neuen Grundplatten werden noch für Juli erwartet. Dann wird eine weitere Testrunde durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Platten und die Schrauben, mit denen sie befestigt sind, die Erwartungen an die Haltbarkeit entsprechen. Dann sollte dem Produktionsstart und der Auslieferung nichts mehr im Wege stehen. Die ersten Fahrzeuge sollen nach Norwegen gehen, anschließend an Kunden in Deutschland. Ab dem Jahr 2023 sollen dann nach und nach weitere Länder erschlossen werden.
Als Fernziel gibt Podbike aus, das Frikar über Fahrradhändler in ganz Europa zu vertreiben. Doch zunächst gelte es, für Bekanntheit von Podbike in der Öffentlichkeit zu sorgen. Hierfür setzt das Unternehmen auf ein Botschafter-Programm, mit dem Privatpersonen direkt angesprochen werden.
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