Endspurt zum Produktionsstart
Podbike begrüßt neuen technischen Leiter
Auch wenn Frikar noch nicht auf den Straßen rollt: Mit Preisen wurde das E-Mobilitätskonzept, das eine Mischung aus Auto und E-Bike darstellt, bereits überhäuft – zuletzt auch bei der Eurobike in Frankfurt, wo Podbike mit Frikar einen Innovations-Preis einheimsen konnte. Zudem konnten in Frankfurt dank vieler Probefahrten weitere Erkenntnisse zum Produkt gewonnen werden.
Späte Entwicklungsphase
Aktuell befindet sich das Unternehmen in einer ausführlichen Testphase, wie Podbike berichtet. Dafür wurde ein eigener Rollenprüfstand entwickelt, um Ermüdungsdaten zu sammeln und weitere Erkenntnisse zur Haltbarkeit des Fahrzeugs zu gewinnen. Daraus resultierten laut Podbike beispielsweise Änderungen bei der Stoßdämpfung. „Es geht darum, die Belastung des Fahrradrahmens auf ein akzeptables Maß zu reduzieren und diese Belastungen dorthin zu lenken, wo sie hingehören: in die vorderen und hinteren Stoßdämpfer“, heißt es dazu von Podbike. Und weiter: „Mit nur zwei Wochen Rollentest können wir 20 Jahre Fahrbetrieb simulieren. Jede Iteration zeigt uns, wie weit wir uns der deutschen DIN-Norm angenähert haben, die erfüllt werden muss, damit das Frikar in Deutschland verkauft werden kann.“
Aufgrund der nötigen Veränderungen in der Vorderradaufhängung verzögert sich jedoch der Produktionsstart für Frikar. Bis zum 4. Quartal will man aber so weit sein, so die Prognose.
Neuer Technischer Leiter
Seit Juli verstärkt Henry Khov als neuer technischer Leiter Podbike. Als Head of Engineering leitet er seit Juli das Ingenieurteam von Podbike. Der Franzose arbeitete für ein Öl- und Gasdienstleistungsunternehmen in Paris und wechselte anschließend zu einem Startup in Stavanger, das ein Röntgenbildgebungsgerät für den Einsatz in Bohrlöchern entwickelte. Er ist u.a. für die Lösung des Problems mit der Vorderradaufhängung zuständig.
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