Konkurrenz für Pulscomputer & Co?
Rodenstock zeigt Sportbrille mit innovativem Head-up-Display
Die Sportbrille wurde zusammen mit dem britischen Technologieunternehmen Cambridge Consultants entwickelt und bietet dem Träger viele Möglichkeiten: So können beispielsweise Daten wie Herzfrequenz oder verschiedene Zeiten übermittelt werden. Denkbar wären auch eine GPS-gestützte Navigation. Und das funktioniert so: Die Informationen werden mit einer speziell entwickelten Optik in das Sichtfeld projiziert. Die Datenübertragung erfolgt über Funk, den nötigen Strom liefert eine Batterie. Wer jetzt glaubt, alle diese in der Brille integrierten Bauteile machen das Gestell schwer, irrt: Nur sieben Gramm Zusatzgewicht sollenn die Komponenten auf die Waage bringen.
Noch ist Informance ein Prototyp, jedoch sieht man bei Rodenstock Potenzial für diese Technologie beim sportlichen Klientel, insbesondere bei Ausdauersportarten. Dass Rodenstock immer stärker auf die sportliche Zielgruppe schielt, zeigt übrigens auch die jüngst präsentierte und in den Publikumszeitschriften intensiv beworbene neue Sportbrille ProAct 4.
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