Neues Markenkonzept auf der Eurobike
Sattelmacher Velo will jetzt auch den Aftermarket erobern
Dabei ist der Aftermarket, also der Verkauf von Sätteln als Nachrüst- oder Ersatzteil im Fachhandel, für Velo kein völlig neues Terrain: Mit Prologo haben die Taiwaner bereits vor einigen Jahren eine erfolgreiche Marke im MTB- und vor allem im Rennrad-Markt etabliert. Die von Italien aus gesteuerte Marke konnte sich in der Szene mit klugem Marketing und innovativen Produkten in vergleichsweise kurzer Zeit einen Namen machen.
Entsprechend hoch sind nun auch die Erwartungen an die eigene Marke Velo, die künftig mit den Linien Plush und Senso komfort- und freizeitorientierte Radfahrer ansprechen soll. Beide Linien wurden zwar bisher schon unter eigener Marke angeboten, bislang gab es aber kein dahinter stehendes, schlüssiges Marketingkonzept. Das haben sich die Taiwaner in den vergangenen Monaten nun von der Bad Nauheimer Agentur ITMS erstellen lassen.
Die Hessen haben sich in Taiwan unter anderem mit ihrer Arbeit für die JD Gruppe einen Namen gemacht, deren Markteinführung der E-Bike-Antriebsmarke TranzX PST maßgeblich von ITMS mitgestaltet wurde.
Auf der Eurobike wollen Velo und ITMS nun das neue Markenbild der Fachwelt vorstellen. Zunächst in Europa, später auch in den USA will Velo seine Marke mit Werbe-Kampagnen und POS-Konzepten für den Fachhandel neu positionieren. Als Vertriebspartner für den deutschen Fach- und Großhandel werden dabei unverändert Asista und Messingschlager auftreten.
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