Veranstaltung im Mai
Schweizer Veloforum schafft große Bühne für den Radverkehr
Wenn die Fahrradbranche mehr Menschen erreichen will, müssen mehr Menschen aus freien Stücken das Fahrrad nutzen - sei es im Alltag, für Ausflüge in der Freizeit oder zwecks sportlicher Ertüchtigung. Und dazu ist einiges an Vorleistung notwendig - auch und gerade, was den Ausbau der Infrastruktur in Städten und Agglomerationen betrifft. Mit dem Inkrafttreten vom Veloweggesetz per 1. Januar 2023 ist die legale Basis für diesen Ausbau gegeben.
Das Ziel lautet, die Anzahl der Velokilometer in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Als neues Format bringt das Veloforum ( www.veloforum.ch ) Fachleute aus den verschiedensten Bereichen zusammen, um Ideen und Ansätze rund um die Nutzung von Velos und E-Bikes zu präsentieren und zu diskutieren. Als Themen sind außer Mobilität, Freizeit und Sport auch Technologie und Transformation gesetzt. Zur Premiere, die am 23. Mai im Kongresshaus Zürich über die Bühne gehen wird, werden 22 Fachleute und 400 Teilnehmende erwartet. An das ganztägige Forum schließt abends die Velonacht im Papiersaal Sihlcity an. Für die Teilnahme werden CHF 450.- pro Person aufgerufen.
Weiterer Termin im Herbst
Außer Referaten und Paneldiskussion ist als innovatives Format auch ein Lösungslabor vorgesehen, in dessen Rahmen hochkarätige Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Verwaltung Szenarien für die Zukunft entwerfen. Das Veloforum soll keine einmalige Sache bleiben, sondern künftig jedes Frühjahr in Zürich stattfinden. Zusätzlich ist für den Herbst ein zweiter Veloforum-Event in Bern geplant, der im Swiss Bike Park in Oberried über die Bühne gehen und sich vorrangig an Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft richten wird. Die Premiere ist für den 12. September geplant. Mit CHF 750.- fällt die Teilnahmegebühr hier nochmals höher aus.
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