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Die Premiere der Netzwerk-Veranstaltung lockte 300 Teilnehmende nach Zürich.
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Radverkehr in der Schweiz

Veloforum feierte erfolgreiche Premiere in Zürich

Die Premiere vom Veloforum lockte rund 300 Teilnehmende ins Kongresshaus Zürich. Die inspirierende Veranstaltung zeigte den Weg für eine Verdoppelung der Velokilometer und zu weiterführenden Diskussionen auf.

Vor wenigen Tagen vereinte das Veloforum im Kongresshaus Zürich 300 Teilnehmende und 22 Referenten, um innovative Lösungen für die Zukunft von Velothemen in der Schweiz zu diskutieren und Netzwerke zu knüpfen. Initiiert durch die UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Zürich 2024, unterstützt vom Astra und der Stadt Zürich sowie in Zusammenarbeit mit den Partnerverbänden, bot die Premiere des Veloforums nicht nur Inspiration und Einblicke in die neuesten Velo-Entwicklungen, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit zur Vernetzung verschiedener Akteure.

Ein Highlight des Veloforums war das Format „Lösungslabor“ mit zwei Sessions. Im ersten Labor zum Thema „Straße als Lebensraum“ meinte Daniel Freitag, Mitgründer von Monopole, dass erst ab einer relevanten Menge Velofahrenden Platz für sie freigeräumt werde. Catherine Elliot von E-Bike City betonte die Notwendigkeit von Infrastruktur-Anpassungen, und Verkehrsplaner Thomas Hug meinte, Infrastruktur müsse heute gebaut werden für den Verkehr, den wir morgen wollen. Im zweiten Labor zur „Velo-Welt der Zukunft“ erklärte Urs Schäppi, VRP von Twinner, dass die Zukunft den smarten Bikes gehöre. Start-up-Investor Michael Hartweg schlug Anreize via App vor, um Menschen vom Auto aufs Velo zu bringen, und Marc Stoffel von 42 Hacks will mit Hackathons die Velo-Zukunft beeinflussen.

Zu den weiteren Persönlichkeiten, die am Veloforum teilnahmen, gehörten die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch, ASTRA-Direktor Jürg Röthlisberger, Olympiasieger Fabian Cancellara, Professor Patrick Rérat von der Universität Lausanne, Pro-Velo-Präsident Matthias Aebischer, BfU-Direktor Stefan Siegrist und die Zürcher Stadträtin Simone Brander. Sie alle präsentierten und diskutierten innovative Lösungsansätze, wie die Velokilometer in den nächsten Jahren verdoppelt werden können. Das Veloforum hat eindrucksvoll und nachhaltig gezeigt, wie wichtig der offene Austausch und eine intensive Vernetzung innerhalb der Veloszene sind, um gemeinsam die vielversprechende Zukunft der Velo-Schweiz zu gestalten.

Nächster Termin im September

Die inspirierende Veranstaltung im Kongresshaus Zürich unterstrich die immense Bedeutung und das Potenzial der Veloförderung in der Schweiz. Nach der erfolgreichen Premiere im Kongresshaus Zürich folgt das nächste Veloforum am 12. September 2024, und zwar im Swiss Bike Park in Oberried.

28. Mai 2024 von Laurens van Rooijen
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