Mehraufwand für Händler möglich
Seit 2. Mai: Neue Fünf-Euro-Scheine sind im Umlauf
einen erhöhten Aufwand. „Leider sind die neuen Fünf-Euro-Scheine etwas schwerer als die alten, so dass Unternehmen, die mit Geldwaagen arbeiten, vor dem Zählen zunächst manuell alte und neue Serie trennen müssen und damit einen erhöhten Aufwand haben“, so HDE-Experte Ulrich Binnebößel.
Der Handel sei auf die neue Serie insgesamt aber gut vorbereitet. Die Bundesbank begleitet die Einführung der neuen Scheine mit umfangreichen Materialien auf ihrer Internetseite .
Neben den neuen Scheinen gelten die alten Fünf-Euro-Scheine weiter. „Die Scheine bleiben gültiges Zahlungsmittel und werden auch als Wechselgeld an den Kassen weiterhin ausgegeben“, so Binnebößel. Die Bundesbank will zunächst die Bestände alter Fünf-Euro-Scheine abbauen. Bestimmten Bargeldakteuren wird zudem die Möglichkeit geboten, gebrauchte Scheine zu bestellen, um eventuell noch nicht umgestellte Geldausgabeautomaten zu bestücken. Die neuen Banknoten machen Fälschern das Leben unter anderem durch ein fühlbares Relief noch schwerer.
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