Quartalsbericht:
Shimano befindet sich weiterhin im Vorwärtsgang
In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 erwirtschaftet Shimano im Geschäftsbereich Fahrradkomponenten einen Umsatz von umgerechnet 1,56 Mrd. EUR. Das ist ein Zuwachs von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Der operative Gewinn liegt mit rund 319 Mio. EUR leicht unter Vorjahresniveau.
Shimano spricht im Geschäftsbericht von robusten Verkaufszahlen bei Kompletträdern in Europa, was vom stabilen Wetter im Sommer unterstützt worden sei. Während sich die Verkaufserlöse in Nordamerika auf einem durchschnittlichen Level weiterentwickelt hätten, zeigte sich China beim Verkauf von Fahrrädern weiterhin von seiner schwachen Seite. Weiterhin leidet das Geschäft in der Einstiegs- und Mittelpreisklasse. Gleichzeitig beobachtet Shimano, dass sich die Zahl der Verleihräder, die in China auf den Markt kommen, stabilisiert hätte. Auch in den Schwellenländern Südasiens fehle es dem Fahrradmarkt momentan an Stärke und sorgenvoll blickt man bei Shimano offenbar auch auf die wirtschaftliche Entwicklung in Brasilien und Argentinien. Und auch der Heimatmarkt Japan entwickelte sich träge, was auch an schlechten Witterungsverhältnissen seit Anfang des Jahres liege. Allerdings gewinnen Elektrofahrräder in Japan immer mehr an Aufmerksamkeit.
Der gesamte Shimano-Konzern (mit den Bereichen Fahrrad, Angelsport und sonstiges) erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatz von umgerechnet 1,978 Mrd. EUR. Das entspricht einem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von 3,2 %. Der operative Gewinn stieg um 2,7 % auf 371 Mio. EUR. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 42,4 % auf 310,45 Mio. EUR.
Den ausführlichen Geschäftsbericht veröffentlicht Shimano auf www.shimano.com
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