Neue Quartalszahlen
Shimano hinkt dem Vorjahresumsatz weiter hinterher
Auch wenn hierzulande und auch in vielen anderen Ländern die Popularität des Fahrrads einen starken Aufschwung genommen hat und die Verkaufszahlen dementsprechend steigen, kämpft Shimano weiterhin mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie.
So weist das Unternehmen im soeben veröffentlichten Wirtschaftsbericht für die ersten neun Monate einen Umsatz im Geschäftsbereich Fahrrad von umgerechnet 1,67 Mrd. EUR aus. Das ist ein Rückgang von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig ist es dem Unternehmen gelungen, hier den operativen Gewinn um 4,9 % in die Höhe zu schrauben auf rund 360 Mio. EUR.
Über alle Geschäftsbereiche hinweg erwirtschaftete Shimano einen Umsatz von umgerechnet 2,15 Mrd. EUR, das ist ein Rückgang von 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Daraus resultierte ein Anstieg des operativen Gewinns um 7,7 % auf 440 Mio. EUR. Der Nettogewinn legte um 10,4 % auf 380 Mio. EUR zu.
Prognose angepasst
Für das Gesamtjahr ist Shimano deutlich positiver gestimmt als noch vor drei Monaten. So wurde die Prognose für das Jahresergebnis deutlich nach oben geschraubt. So rechnet das Unternehmen bis zum Jahresende jetzt mit einem Gesamtumsatz von umgerechnet rund 3 Mrd. EUR. Das sind 5,7 % mehr als noch vor drei Monaten. Damit würde Shimano im Corona-Jahr 2020 den Vorjahresumsatz sogar noch knapp übertreffen.
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