Österreicher expandieren auch in Deutschland
Spar-Tochter Hervis steigert Umsatz und setzt auf neue Standorte
In Wasserburg am Inn öffnete vor wenigen Tagen die mittlerweile achte Filiale hierzulande mit einer Verkaufsfläche von 850 qm. Hervis setzt auf ein modernes Ladenbaukonzept und die Verknüpfung von stationärem Geschäft mit digitalen Kanälen. So besteht auch für Kunden in Wasserburg am Inn die Möglichkeit, Produkte im Laden direkt am Tablet auf www.hervis.de zu bestellen und nach Hause liefern zu lassen. Gleichzeitig wird auch der umgekehrte Fall ermöglicht - also eine Bestellung von zu Hause und online und eine Abholung in der Filiale.
Bei Hervis ist man offensichtlich mit der Geschäftsentwicklung in Deutschland zufrieden: „Die Eröffnung unserer bisherigen Standorte in Deutschland zeigen, dass unser Konzept bei den deutschen Kunden gut ankommt. Der Erfolg bestärkt uns in der Entscheidung, die Präsenz in Deutschland auszubauen", erklärt Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt.
Die neue Filiale in Wasserburg am Inn wird von Christian Fößmeier geleitet, der zuletzt bei Karstadt in Rosenheim tätig war.
10 % Umsatzplus
Hervis hat im Jahr 2015 an 191 Standorten in sieben Ländern einen Umsatz von 469 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 10,3 %. In Österreich erzielte Hervis mit seinen 88 Filialen ein Umsatzplus von 9,5 %. Insgesamt hat Hervis im vergangenen Jahr neun Filialen neu eröffnet.
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