2 Minuten Lesedauer
Specialized rollt jetzt mit E-Mountainbikes an den Start
i

Wartezeit ist vorüber

Specialized lüftet den Vorhang über die ersten E-Mountainbikes

Die ersten E-Mountainbikes von Specialized haben auf sich warten lassen. Nun lüften die Kalifornier den Vorhang über vier Modellen. Das Resultat verdient Beachtung und zeugt auf Grund eigenständiger Details in der Bedienung und der Integration von Motor und Akku von einer engen Zusammenarbeit mit den Zulieferern.

Specialized rollt jetzt mit E-Mountainbikes an den StartDer Antrieb wurde in enger Zusammenarbeit mit Brose entwickeltDer Antrieb wurde in enger Zusammenarbeit mit Brose entwickeltDer Akku ist elegant im Rahmen integriertLED-Leuchten informieren über den Akku-Stand

Als einer der letzten großen Hersteller präsentiert nun auch Specialized eine Auswahl an E-Mountainbikes mit Rahmen aus M5 Aluminium. Dabei klotzen die Kalifornier gleich von Anfang an, denn neben einer Stumpjumper FSR-Variante mit 135 mm Federweg hinten, 140mm Federweg vorne, 27.5-Zoll-Rädern und drei Zoll breiten Reifen wird Specialized auch ein Hardtail mit Zusatzantrieb anbieten, das wahlweise mit 29-Zoll-Rädern oder mit 27.5-Zoll-Rädern und 3 Zoll breiten Reifen gefahren werden kann. Dazu kommt noch ein weiteres Hardtail mit 26 Zoll-Felgen und richtig fetten Reifen. All diese Modelle tragen im Modellnamen den Zusatz "Turbo Levo".

Antrieb von Brose

Statt einfach ein bestehendes Antriebssystem, etwa von Bosch oder Yamaha, zu verbauen, hat Specialized zusammen mit Antriebshersteller Brose einen eigenen Mittelmotor entwickelt, der kompakt baut und mit 3,4 Kilogramm auch relativ leicht ist. Dessen Leistung bewegt sich mit 250 Watt im gewohnten Rahmen, dafür lässt das Drehmoment von 90Nm aufhorchen. Die Batterie liefert je nach Modell eine Kapazität von 504 oder 460 Wh und steckt elegant integriert im Unterrohr, gesichert durch eine Art Steckachse. Die Ladezeit der nach IP67-Standard wasser- und staubdichten Batterie gibt Specialized mit 3,5 Stunden an.

Kein Display am Lenker

Eigene Wege geht Specialized bei der Anzeige des Elektro-Systems: Statt einem bei Stürzen schnell beschädigten, viel Strom verbrauchenden Display am Lenker finden sich an der Seite der Batterie zehn LED-Leuchten als Akkustands-Anzeige. Dazu kommen je eine Plus- und eine Minus-Taste, um die Stärke der Unterstützung anzuwählen, sowie eine Ein/Aus-Taste. Alternativ und zeitgemäß lässt sich der Antrieb aber auch per "Mission Control App" vom Smartphone aus steuern - auf Wunsch auch automatisch und auf Basis einer vordefinierten Route. Diese für iOS- und Android-Geräte erhältliche App bietet auch Funktionen in Sachen Navigation und Systemdiagnostik. Damit haben die "Turbo Levo"-Modelle ausreichend Alleinstellungsmerkmale an Bord, um nicht als ein E-Mountainbike unter vielen zu gelten.

8. Juli 2015 von Laurens van Rooijen

Verknüpfte Firmen abonnieren

Specialized Europe B.V.
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Brose Antriebstechnik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login