SQlab-Sättel sind jetzt auch „Made in Germany“

Das Besondere am neuen 6OX-Infinergy-Ergowave-Active ist der Schaum des Sattels, der nicht mehr aus klassischem PU-Schaum besteht, sondern aus einem von Laufschuhen bekannten Material.
Der verwendete BASF-Infinergy-Schaum ist sehr robust und biete insbesondere im Gelände durch die schnellere Rückstellung mehr Komfort, heißt es von SQlab. Der Bezug ist nicht wie bei klassischen Sätteln ganzflächig über den Sattel gezogen. Es befinden sich lediglich an den wichtigen Stellen so genannte „Tapes“, welche automatisiert und ohne Klebstoff mit dem Infinergy-Schaum verbunden werden. Die Fertigungstechnologie wurde von Technologie-Enwickler Oechsler in Ansbach bereits vor einigen Jahren für einen großen Sportartikelhersteller entwickelt. Oechsler hat in Zusammenarbeit mit SQlab dieses Verfahren für Sättel optimiert velobiz.de berichtete .

Der 60X ist in erster Linie für E-Mountainbikes und Enduro-/All-Mountain-Bikes vorgesehen. Er erscheint in vier unterschiedlichen Breiten (13, 14, 15 und 16 cm) und soll so für Frau und Mann gleichermaßen die geeignete Passform bieten. SQlab hat auch an seiner Active-Satteltechnologie gefeilt. Sie ist jetzt nicht nur leichter geworden, sondern auch deutlich leichtgängiger, heißt es vom Sattelhersteller. Sie sind bei den neuen Modellen noch besser auf das Körpergewicht einstellbar, da die Elastomere kleiner und leichter sind. Die Schale besteht zudem aus einem neuen Mix aus Carbon und Kunstfaser und ermöglicht zusätzlich über den Materialflex die erwünschte Funktion.

Auch wenn die Hauptfertigung der SQlab Sättel in Asien bleibt, ist der 6OX Infinergy Ergowave active Sattel erstmals „Made in Germany“ und der Anfang eines spannenden Projekts, an dem SQlab bereits seit vielen Jahren gearbeitet hat.