Mit Unterstützung aus der Fahrradbranche
Startschuss für Aktion "Stadtradeln" ist gefallen
von der Nordseeküste bis zu den Alpen wieder das Auto stehen gelassen und kräftig in die Pedale getreten. Die ersten im Rennen um eine gute Platzierung im Städtewettbewerb sind Rad-Teams in Meldorf und Herrsching am Ammersee. Rund 200 TeilnehmerInnen legten bisher über 7.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und ersparten der Umwelt somit fast eine Tonne Kohlendioxid.
Ziel der Aktion ist es, BürgerInnen für die Vorteile des Radfahrens zu sensibilisieren und die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsförderung verstärkt in die kommunalen Parlamente einzubringen. „Die Förderung des Radverkehrs ist wichtig, da jeder nicht gefahrene Autokilometer die Umwelt entlastet und Ressourcen schont. Außerdem verursacht der Radverkehr keinen Lärm, braucht wesentlich weniger Parkplatz und fördert die Gesundheit der Fahrer“, sagt Wolfgang Schneider, Herrschinger Stadtrat und Teamkapitän der Kientalradler. Den engagiertesten RadfahrerInnen, Teams und Städten winken Auszeichnungen und Preise. Prominente Unterstützer der Aktion sind ZDF-Wettermoderatorin Inge Niedek und Klima-Experte Dieter Walch.
Als nächstes gehen Teams in Bamberg, Mühldorf am Inn, München, Nürnberg und Traunstein an den Start. Interessierte können sich unter www.stadtradeln.de informieren, ob ihre Kommune bereits angemeldet ist und wie sie mitmachen können. Anmeldungen werden noch bis Anfang September entgegen genommen.
„Stadtradeln“ ist eine nach Nürnberger Vorbild entwickelte Aktion des Klima-Bündnis zur Europäischen Mobilitätswoche, die jährlich vom 16. bis 22. September stattfindet. Der Städtewettbewerb wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie vom Umweltbundesamt gefördert und von den Firmen Ortlieb und Paul Lange & CO. unterstützt.
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