Angeblich wieder Ungereimtheiten in den Test-Ergebnissen:
Stiftung Warentest führt offenbar umfangreiche Nachtests durch
Verschiebung der eigentlich in der Juli-Ausgabe von "Test" geplanten Veröffentlichung geführt habe ( velobiz.de berichtete ). Im Detail sollen diesmal vor allem Sattelstützen für Ärger auf dem Prüfstand der Stiftung Warentest gesorgt haben, wie aus verschiedenen Quellen zu hören ist. Angeblich seien bei E-Bikes von mehreren Herstellern die Sattelstützen im Labortest gerissen oder gebrochen. Zudem soll bei einigen Modellen eine erhöhte Flatterneigung aufgetreten sein. Die Folge wäre wieder eine reihenweise Abwertung der getesteten E-Bikes mit überwiedend mangelhaften Testurteilen gewesen.
Dass es dazu jetzt vielleicht nicht kommt, liegt daran, dass den vorab informierten Herstellern wohl der eine oder andere nicht nachvollziehbare Punkt in den Testergebnissen aufgefallen ist. Die Stiftung Warentest habe die kritisierten Punkte ernst genommen, heißt es in Herstellerkreisen, und verschiedene Produkte ein zweites Mal getestet. Dabei seien zum Teil auch tatsächlich bessere Ergebnisse zu Stande gekommen, die nun wohl bei der verschobenen Veröffentlichung berücksichtigt werden. Mit der rechnen die von velobiz.de befragten Marktteilnehmer übrigens in der nächsten (August-)Ausgabe von "test".
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