Crowdfunding abgeschlossen
Strassensheriff-App: Plan B für die Umsetzung nötig
33.000 EUR wären für die Umsetzung der Strassensheriff-App nötig gewesen. Diese Summe ist bei der Crowdfunding-Kampagne allerdings nicht zusammen gekommen. Trotzdem ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit: Das Thema habe ein großes Medieninteresse gefunden und Diskussionen angestoßen.
„Wir waren überrascht und erfreut, welch hohe Wellen die Ankündigung der App geschlagen hat. Wann immer seriöse Medien im Netz über uns berichteten, wurden innerhalb von 24 Stunden Hunderte von Kommentaren gepostet. Die Zahl von Befürwortern und Gegnern hielt sich dabei die Waage“, so Heinrich Strößenreuther, der Initiator von Strassensheriff. „Leider verlief der Spendeneingang nicht analog zum öffentlichen Interesse. Die Gründe analysieren wir und ziehen daraus unsere Schlüsse. Weitermachen werden wir auf jeden Fall, denn das Medienecho zeigte den enormen Handlungsbedarf.“
Um die App zu finanzieren, wird Strassensheriff seine neu entstandenen Kooperationen nutzen.
Potentielle Partnern sind Hochschulen, öffentliche Institutionen und Verwaltungen bis hin zu privaten Firmen und Organisationen. „Wir werden die Kontakte, die wir geknüpft haben, in den nächsten Wochen intensivieren und sind uns sicher, dass wir das Projekt realisieren können“, sagt Strößenreuther.
Die App wird inhaltlich überprüft – unter Berücksichtigung der Kommentare in den Medien und sozialen Netzwerken. Nach momentanem Stand soll es die App im März 2014 geben.
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