Bezahlung in Onlineshops
Studie: Klassische Bezahlverfahren dominieren
Amazon. Ohne Berücksichtigung des führenden Online-Marktplatzes läge der Anteil der Lastschrift statt bei 20,2 lediglich bei 4,2 Prozent. Der Rechnungskauf hat im Gesamtmarkt der EHI-Studie zufolge einen Anteil von 30,5 Prozent, der ohne Amazon mit 38,8 Prozent noch höher ausfallen würde. Auf relevante Marktanteile kommen zudem noch Paypal (17,9 Prozent gesamt, 22,9 Prozent ohne Amazon) und der Kreditkartenkauf (12,2 Prozent gesamt, 9,4 Prozent ohne Amazon).
Trotz der Dominanz dieser Bezahlverfahren sieht die Studie Potenzial für Veränderungen: Bis zum kommenden Jahren wollen Händler im Durchschnitt ein bis zwei neue Dienste in ihren Zahlungsmix aufzunehmen. Die 1.000 umsatzstärksten Onlineshops boten ihren Kunden 2016 durchschnittlich sieben Zahlungsdienste an. Für mehr als die Hälfte der in der Studie Befragten (54 Prozent) ist die Optimierung des Checkout-Prozesses, der insbesondere schneller werden soll, um mögliche Kaufabbrüche zu vermeiden, für die Zukunft von großer Bedeutung. Bereits heute hat schon knapp die Hälfte (48 Prozent) der befragten Onlineshop-Betreiber den Check-out komplett für mobile Endgeräten optimiert. Bei einem weiteren Viertel (24 Prozent) befindet sich eine solche Anpassung in Planung.
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