Obergrenze 1000 EUR
Tour 05/09: Preiswerte Rennräder auf dem Prüfstand
Rennräder, die weit weniger als 1000 EUR kosten, können nicht nur für Einsteiger interessant sein, sondern auch für Langzeit-Enthusiasten, schreibt die Tour in ihrem Bericht. Vor allem für solche Fahrten, bei denen der „teure Carbon-Hobel“ zu schade sei. Und der Test zeige eindrucksvoll, so Tour weiter, dass es für einen dreistelligen Betrag durchaus „brauchbare“ Flitzer gibt.
Klar ist, dass in dieser Preiskategorie Abstriche gemacht werden müssen, was sich letztendlich auch in den Testnoten der zwölf Rennräder niederschlug. Trotzdem lagen die Bewertungen durchweg mit Noten zwischen 2,4 und 3,0 in einem aktzeptablen Bereich. Aluminium-Rahmen sind bei allen Rädern das Maß aller Dinge. Schaltgruppen kommen von Tiagra bis Ultegra von Shimano zum Einsatz. Und erstaunlicherweise konnte gerade in dieser Preiskategorie, wo oftmals Versenderbikes in Punkto Ausstattung ihre Trümpfe ausspielen können, sich eine Fachhandelsmarke ganz oben positionieren: Mit der Note kam 2,4 kam das Vario Expert von Focus („die für den Fachhandel untypisch opulente Ausstattung überrascht“) auf Augenhöhe mit dem besten Versenderbike, dem RPS 9.0 Compact von Radon, ins Ziel. Zweitbestes Fachhandelsrad war das Dolce 5.9 von Bergamont mit einer Gesamtnote von 2,7.
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